NetApp hat neue Funktionen angekündigt, die die Implementierung von VMware Cloud Foundations unterstützen. Gemeinsame Nutzer sollen so NetApp-Lösungen besser in ihre IT-Umgebungen integrieren und skalieren sowie VMware-Workloads effizienter ausführen können.
Seit mehr als zehn Jahren arbeiten NetApp und VMware, das kürzlich von Broadcom übernommen wurde, zusammen. NetApp ist Entwicklungspartner von VMware und treibt nach eigenen Angaben die Innovation bei hochverfügbarem, skalierbarem und performantem Storage für die nächste Generation von vSphere Virtual Volumes (vVols) voran. Mit den neuen Funktionen von NetApp sollen gemeinsame Kunden ihre VMware-Implementierungen effizienter gestalten können.
Dazu gehört etwa ein erweiterter Support für VMware Cloud Foundation (VCF). Anwender können damit ihre VCF-Hybrid-Cloud-Umgebungen vereinfachen, indem sie die NetApp-ONTAP-Software für alle Storage-Anforderungen verwenden – einschließlich von Standard- und konsolidierten Architekturen. Die neueste Version der ONTAP-Tools für VMware (OTV) unterstützt SnapMirror Active Sync und bietet damit symmetrische aktiv-aktive Datenreplikationsfunktionen für NetApp-Storage-Systeme mit VMware-Workloads.
Das SnapMirror Active Sync soll ebenfalls für mehr Effizienz sorgen: Es entlaste die virtualisierten Compute-Ressourcen um den Aufwand für Data Protection und verbessere die Datenverfügbarkeit. Außerdem gibt es neue Funktionen für Azure VMware Solution (AVS). Nutzer, die ihre vSphere-Workloads in die Cloud erweitern oder migrieren, können Spot Eco von NetApp mit reservierten AVS-Instanzen nutzen. So verwalten sie die reservierten AVS-Instanzen und lagern gleichzeitig Datenspeicher mit Azure NetApp Files aus, was die Compute-Kosten erheblich senken soll.