»Cloud Services Made in Germany«

NetApp baut Service Provider-Geschäft aus

7. August 2013, 16:13 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Partner im Mittelpunkt

Da NetApp selbst keine Filesharing-Services anbietet, setzt der Speicherspezialist beim Angebot von Cloud-Angeboten wie der Enterprise-Dropbox auf seine Partner. Aktuell bieten vier Service Provider in Deutschland die Enterprise Dropbox an, weitere sollen nach Angabe von Wüst folgen.

Für Systemhäuser bietet NetApp drei Möglichkeiten, den Cloud-Service zu verkaufen. Dienstleister können sich selbst zu Service Providern entwickeln und dabei die Referenzarchitekturen von NetApp nutzen. Systemhäuser, die die erforderlichen Investments nicht stemmen können oder wollen, können mit Service Providern zusammenarbeiten und die Cloud-Lösung an ihre Kunden vermarkten. Auf seiner Partnerkonferenz, die im Juni in Venedig stattfand, hat NetApp bereits massiv für derartige Kooperationsmodelle geworben. Zudem können Reseller die Cloud Services auch über die Distribution beziehen. So bietet etwas Arrow mit »ArrowSphere« eine Plattform an, über die Reseller Cloud Services, die auf NetApp-Technologie basieren, beziehen und weiterverkaufen können.

»Systemhäuser nehmen das Thema Cloud unterschiedlich gut und schnell auf«, hat Peter Wüst festgestellt. Der Verkauf von Cloud Services sei nicht nur weniger konkret als der Produktverkauf, viele Dienstleister hätten auch ihre Bezahlsysteme noch nicht auf die neuen Geschäftsmodelle ausgerichtet. Mit der Enterprise Dropbox versucht NetApp deswegen einen Service anzubieten, der sich ähnlich wie ein Produkt verkaufen lässt. »Systemhäuser können sich so langsam an das Thema Cloud rantasten«, so Wüst.


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