»AFF A700s«

NetApp verschlankt Highend-Modell »AFF A700«

9. Februar 2017, 8:42 Uhr | Daniel Dubsky

Mit dem »All Flash FAS A700s« hat NetApp eine kleinere Variante seines Spitzenmodells »A700« vorgestellt, die hohe Performance mit kompakter Bauform verbinden soll.

NetApp baut seine »All Flash FAS«-Reihe aus und stellt dem Spitzenmodell »A700« eine schlankere Version »A700s« zur Seite. Diese setzt auf Chassis mit vier statt acht Höheneinheiten, in denen zwei Controller untergebracht sind und 24 SSDs Platz finden. Mit bis zu acht Erweiterungsgehäusen und Nutzung von SSDs mit 15,3 TByte, die NetApp neuerdings bereitstellt, lässt sich die Speicherkapazität auf 3,3 Petabyte steigern. Das große Modell A700 kann noch stärker erweitert werden.

Die Arrays werden mit 4 x 40 GbE oder 8 x 10 GbE angebunden und skalieren auf bis zu 24 Nodes beziehungsweise zwölf Paare in einer Hochverfügbarkeitskonfiguration. NetApp zufolge kann so ein Cluster mit bis zu 1.440 SSDs und einer Bruttokapazität von 22 Petabyte aufgebaut werden, der stattliche 12,3 TByte Arbeitsspeicher mitbringt. Die kompaktere Bauform soll helfen, die Betriebskosten zu senken und hohe Leistung in kompakter Form zu liefern.

In einem Benchmark des Storage Performance Councils konnte das A700s mehr als 2,4 Millionen IOPS bei einer durchschnittlichen Reaktionszeit von 0,69 Millisekunden erreichen.

Speicherplatz-Garantie

Mit dem neuen System erweitert NetApp auch seine All Flash-Garantie und verspricht Kunden nicht mehr nur eine Einsparung an Speicherplatz von 4:1 gegenüber ihrem alten System, sondern eine Reduktion bis zum Fünffachen – neuerdings jedoch in Abhängigkeit von den Workloads und nicht mehr pauschal für alle Daten.


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