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Neue HGST-SSDs und -Festplatten fürs Datacenter

8. Dezember 2016, 9:02 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neues Disk-Design für mehr Kapazität

Dank neuem Disk-Design stecken acht Scheiben in der »Ultrastar He12«, womit die Speicherkapazität auf 12 TByte steigt
Dank neuem Disk-Design stecken acht Scheiben in der »Ultrastar He12«, womit die Speicherkapazität auf 12 TByte steigt
© Western Digital

Neben den beiden SSDs hat Western Digital mit der »Ultrastar He12« auch eine neue mit Helium befüllte Festplatte vorgestellt, die im Laufe des ersten Halbjahres 2017 auf den Markt kommen soll. Diese bringt dank neuem Disk-Design nunmehr acht statt sieben Scheiben im 3,5 Zoll-Gehäuse unter und erreicht eine Kapazität von bis zu 12 TByte. Allerdings hat Western Digital für die zweite Jahreshälfte bereits eine Version mit 14 TByte in Aussicht gestellt – die auf Shingled Magnetic Recording (SMR) setzt, bei dem sich die Datenspuren leicht überlappen, was zu Lasten der Performance geht und eine speziell angepasste Software-Architektur voraussetzt.

Die He12 ist mit 12Gb/s SAS- oder 6Gb/s SATA-Interface zu haben. Sie arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und bringt 256 MByte DRAM-Buffer mit. Der Hersteller gibt eine Transferrate von 255 MByte pro Sekunde an und eine Zugriffszeit von 8 Millisekunden. Die Leistungsaufnahme soll branchenweit die niedrigste bei der Betrachtung von Watt pro TByte sein und die MTBF bei 2,5 Millionen Stunden liegen. Die Platte unterstützt »Secure Erase« und Hardware-Verschlüsselung.

Mit den neuen Lösungen habe man die Messlatte für Enterprise Storage noch einmal höher gelegt, sagte Mark Grace, Senior Vice President of Devices bei Western Digital, bei der Vorstellung der SSDs und Festplatten.


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