Server-Bausteine

Neue Module für Power­edge FX2 von Dell

22. April 2015, 8:38 Uhr | Daniel Dubsky
Mit Einschüben wie dem FC430 lässt sich auf Basis des Dell Poweredge FX2 eine individuelle Infrastruktur zusammenstellen
© Dell

Dell hat zwei neue Bausteine für seinen modularen »Poweredge FX2« vorgestellt: ein Servermodul für mittelgroße virtualisierte Datenbankumgebungen und ein Speichermodul für SAN-Infrastrukturen.

Mit dem »Poweredge FX2« bietet Dell seit einiger Zeit eine modulare und skalierbare Plattform, in der Server-, Storage- und Netzwerkkomponenten vereint und komfortabel verwaltet werden können. Das zwei Höheneinheiten messende Gehäuse besitzt acht Einschübe, für die es nun zwei neue Module gibt: das Servermodul »FC430« und das Speichermodul »FD332«. Beide sind ab sofort verfügbar – einen UVP nannte der Hersteller nicht.

Das Servermodul PowerEdge FC430 belegt im FX2 eine viertel Breite und soll Rechenleistung nebst Speicherplatz bei hoher I/O-Leistung bieten. Es ist laut Dell vor allem für mittelgroße virtualisierte und verteilte Datenbankumgebungen oder die Desktop-Virtualisierung mit ­Citrix XenApp gedacht. Das Modul setzt auf zwei Intel Xeon E5-2600 v3 mit bis zu 14 Kernen, maximal acht Arbeitsspeicher-DIMMs und zwei 1,8-Zoll-SATA-SSDs oder eine 1,8-Zoll-SATA-SSD mit InfiniBand-Mezzanine-Port auf der Vorderseite. Darüber hinaus unterstützt es SanDisk DAS-Cache zur Beschleunigung von Applikationen.

Das Speichermodul Power­Edge FD332 hat eine halbe Breite und nimmt bis zu 16 Festplatten oder SSDs im 2,5-Zoll-Format auf. In einem FX2-Chassis mit einem PowerEdge FC630 unterstützt es bis zu 48 weitere Massenspeichergeräte im Small Form Factor (SFF) und ist dem Hersteller zufolge ideal geeignet für kompakte vSAN-Umgebungen, File Services, Anwendungen mit lokaler Datenhaltung wie Microsoft Exchange Server 2012 oder SQL Server 2012, Hadoop-Konsolidierung sowie datenbankbasierte Lösungen.


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