Speicher-Probleme

Performance als größtes Ärgernis im Storage-Bereich

12. August 2015, 8:00 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Trend zur ­Virtualisierung

Zwei von drei der befragten Rechenzentrumsprofis gaben an, dass in ihrem Unternehmen mehr als 50 Prozent der Workloads virtualisiert sind. Dementsprechend müssen vielerorts die Storage-Umgebungen dafür fit gemacht werden, weshalb die Bereiche Storage und Private Cloud steigende Investitionen erfahren. Allerdings setzen die Unternehmen vielfach noch auf althergebrachte Kaufkriterien wie die Kosten pro GByte, die hinter Performance und einfacher Bedienung auf Rang drei rangieren. Dabei wären die Kosten pro virtueller Maschine in Zeiten fortschreitender Virtualisierung ein viel besseres Kriterium, wie die Macher der Studie anmerken.

Im Zuge dieser Entwicklung sehen sich viele Unternehmen nach neuen Storage-Anbietern um. Zwei von dreien haben in den vergangenen 24 Monaten bereits einen neuen Hersteller an Bord geholt. Zudem werden die Storage-Start-ups bei künftigen Investitionen eher in Erwägung gezogen als bisher und können diesbezüglich fast zu den etablierten Größen aufschließen, die damit weiter unter Druck geraten. Bei der Frage, welche Hersteller sie bei der Auswahl berücksichtigen, wurden die großen Namen durchschnittlich 3,7 Prozent seltener genannt, die Neulinge dagegen 11,8 Prozent häufiger.


  1. Performance als größtes Ärgernis im Storage-Bereich
  2. Trend zur ­Virtualisierung

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