Datenverluste auf mobilen Rechnern vermeiden

Praxis: Backup-Tipps für Firmen-Notebooks

27. Mai 2009, 13:49 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Praxis: Backup-Tipps für Firmen-Notebooks (Fortsetzung)

Differenzierte Backup-Intervalle: Für das Backup von Daten, auf die selten zugegriffen wird, sind längere Backup-Intervalle sinnvoll. Ein Richtwert: Solche Informationen etwa alle vier Wochen sichern.

Daten auf Servern speichern: Als Speicherort der Backup-Daten von mobilen Rechnern sind zentrale Server im Unternehmensnetz ratsam. Das stellt sicher, dass der Nutzer eines Notebooks von jedem Ort mit Internetanbindung aus eine Datensicherung »fahren kann«, etwa am Abend im Hotel oder vom Home-Office aus.

Umgekehrt lassen sich verloren gegangene oder versehentlich gelöschte Informationen über das Internet vom Server auf ein mobiles System übertragen.

Virtualisierung berücksichtigen: Die Sicherungsstrategie sollte auch für den Einsatz in virtualisierten Umgebungen tauglich sein. Das bedeutet, dass Backup-Systeme die gängigen Virtualisierungsplattformen unterstützen müssen, also Vmware, Hyper-V von Microsoft und Xen von Citrix.

Hardware-unabhängige Wiederherstellung: Die eingesetzte Backup-Software sollte im Falle eines Hardware-Defektes oder des kompletten Verlustes des Rechners die Möglichkeit bieten, die Datensicherung auf einem System mit anderer Hardware einzuspielen.

Wiederherstellen testen: Sich blind darauf zu verlassen, dass die Wiederherstellung von Daten nach einem »GAU« schon funktionieren wird, ist fahrlässig. Unverzichtbar ist, in regelmäßigen Abständen zu prüfen, ob sich Backups zurücksichern lassen. Als Testsystem kann ein älteres oder ausrangiertes Notebook dienen.


  1. Praxis: Backup-Tipps für Firmen-Notebooks
  2. Praxis: Backup-Tipps für Firmen-Notebooks (Fortsetzung)

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