Das TS-1635 unterstützt RAID 0, 1, 5, 6 und 10, kann aber auch als JBOD konfiguriert werden. Es fügt sich in Active Directory- und LDAP-Umgebungen ein und unterstützt eine plattformübergreifende Dateifreigabe für Windows, Mac und Linux ebenso wie Sicherungen und Synchronisationen via RTRR, Resync und FTP. Das NAS bieten die von Qnap bekannte Software-Ausstattung und kann etwa seinen Speicher via »Virtual JBOD« anderen Qnap-NAS im Netzwerk zur Verfügung stellen.
Über die »Surveillance Station« können bis zu 40 IP-Kameras verwaltet werden. Die »Container Station« erlaubt es, Docker- und LXC-Container auf dem NAS laufen zu lassen und so weitere Anwendungen im Netzwerk bereitzustellen – über die »Virtualization Station« lassen sich sogar komplette virtuelle Maschinen betreiben. Darüber hinaus stellt Qnap verschiedenen Anwendungen bereit wie »QIoT-Container« für die schnelle IoT-Entwicklung, »Qsirch« zum Durchsuchen des Datenbestandes auf dem NAS, »QmailAgent« zur Verwaltung von Mail-Konten und »Qcontactz« zur Zentralisierung von Kontaktinformationen.
Das Qnap TS-1635 ist ab sofort verfügbar. Der UVP für das Modell mit 4 GByte RAM liegt bei 1.308 Euro und der für das Modell mit 8 GByte bei 1.427 Euro.