Cloud Services Made in Germany

Sichere Dropbox für Unternehmen

23. Januar 2013, 10:00 Uhr | Ulrike Garlet
Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei NetApp

Mit dem »Cloud Services Made in Germany«-Programm startet NetApp eine Initiative, um Workloads oder Referenzarchitekturen für Cloud Services zur Verfügung zu stellen. Das Angebot soll so einfach funktionieren wie etablierte Filesharing-Dienste wie etwa Dropbox.

Unternehmen orientieren sich neu und wägen ab, welche IT-Dienste sie im eigenen Rechenzentrum belassen und welche sie auslagern. Diese Überlegungen werden durch die Anforderungen eines modernen Arbeitsplatzes beschleunigt: Mehr mobile Geräte sind im Einsatz, Mitarbeiter möchte auch große Datenmengen wie etwa Videos oder Power Point-Präsentationen über ihre Geräte flexibel teilen. Die Herausforderungen und der anhaltende Kostendruck in den IT-Abteilungen wachsen.

Damit Service Provider und Reseller von dieser Entwicklung in den Unternehmen profitieren und ihr Geschäft mit der Auslagerung von IT-Workloads wächst, bietet NetApp seinen Partner jetzt das neue »Cloud Services Made in Germany«-Programm. Über die Initiative werden nach Angabe von NetApp komplette Workloads oder Referenzarchitekturen für Cloud Services sicher und flexibel zur Verfügung gestellt. Die Services basieren auf agilen Daten-Infrastrukturen von NetApp und werden stets in Rechenzentren in Deutschland gehostet. Speziell Unternehmenskunden können davon profitieren, wenn sie strengen deutschen oder europäischen Datenschutzrichtlinien unterliegen.

Mit Hilfe des Cloud Services Made in Germany-Programms lassen sich beispielsweise Datasync & Share-Anwendungen realisieren, über die Daten zwischen mehreren Devices synchronisiert werden. Dies funktioniert genauso unkompliziert wie etablierte Filesharing-Dienste wie etwa Dropbox, betont NetApp.

»Unser Ziel ist es, mit Partnern gemeinsam Lösungsszenarien zu entwickeln, die schnell und einfach von Service Providern angeboten werden können - sogenannte sichere Dropbox-Lösungen für Unternehmen«, erklärt Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei NetApp. »NetApp selbst wird keine Filesharing-Services anbieten. Dafür haben wir sechs Bereiche für unsere Cloud Services mit den Service Providern definiert: Archivierung, Datenreplizierung, Datensicherung, Anwendungen, Infrastruktur und Datensynchronisation. Wir bieten unterschiedliche Lösungen an, die allesamt vorvalidiert sind, sich schnell in bestehende Infrastrukturen integrieren lassen, einen unterbrechungsfreien Betrieb ermöglichen und über eine sichere, verteilte mehrmandantenfähige IT-Infrastruktur verfügen.«

Auch Reseller sollen vom Cloud Services Made in Germany-Programm profitieren, da mit der Verschiebung von Workloads in die Cloud häufig auch klassische Hard-, Software- und Wartungsprojekte beim Endkunden entfallen. Über die Initiative können Reseller nun mit der NetApp-Referenzarchitektur ihr eigenes Data Center betreiben oder als Whitelabel-Services weitervermarkten. Das Programm umfasst zudem Unterstützung im Bereich Entwicklung, Vertrieb und Marketing der Cloud Services.


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