+++ Produkt-Ticker +++ F5 Networks erweitert seine Viprion-Produktlinie von ADC-Chassis (Application Delivery Controller, Applikationsbeschleuniger) um die neue kompakte Hardwareplattform Viprion 2400. Das neue Mitglied der Viprion-Produktfamilie soll Unternehmen deutliche Kosten-/Nutzenvorteile bieten. Mittels Virtual Clustered Multiprocessing (VCMP) laufen unterschiedliche ADC-Instanzen der Big-IP-Software auf der mandantenfähigen Plattform.
Mit Viprion zielt F5 vor allem auf große Unternehmen, Cloud- und andere Service-Provider, die On-Demand-Skalierbarkeit und Isolation der ADC-Software-Instanzen benötigen: Die Chassis-Architektur der Viprion 2400 soll Hochverfügbarkeit garantieren, indem sich ADC-Instanzen über mehrere Blades verteilen lassen, sodass – ein Alleinstellungsmerkmal – die Applikationsoptimierung selbst beim Ausfall eines Blades unterbrechungsfrei erhalten bleibe. VCMP wiederum ermögliche die vollständige logische Trennung von Softwareversionen und -instanzen auf einer einzigen skalierbaren Plattform. Die Lizenzierung erfolgt mittels „Pay as You Grow“-Modell, also nach tatsächlicher Nutzung.
Zum weiteren Funktionsumfang des Geräts zählen laut Hersteller On-Demand-Durchflussleistung, SSL-Verarbeitung und Kompression mittels sämtlicher CPU-Reserven, ein „Super-VIP“ (also eine virtuelle IP-Adresse, über die alle Blades innerhalb des Systems kontrollierbar sind) sowie Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit, die Carrier-Ansprüchen gerecht wird.
Viprion 2400 soll ab Juni verfügbar sein, die VCMP-Technik hingegen wird laut Herstellerangaben erst zu Beginn des dritten Quartals folgen.
Außerdem bringt F5 die Plattform Big-IP 8950S auf den Markt, die gegenüber der kürzlich eingeführten 8950 Funktionen für extensive SSL-Verarbeitung mitbringe. Dies sei insbesondere für Unternehmen wichtig, die auf 2048-Bit-SSL-Zertifikate wechseln.
Weitere Informationen finden sich unter www.f5networks.de.