Vorstellung von »BizNAS«
Tandberg Data drängt ins NAS-Geschäft
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Unterstützung für Dropbox
Über die BizNAS-Bordsoftware können IT-Manager Mitarbeiterkonten bei Dropbox zentral absichern und archivieren. Mittels einer Synchronisationsfunktion kopiert BizNAS automatisch alle Daten aus der Dropbox auf einen BizNAS-Datenträger oder direkt auf angeschlossene RDX-Wechselmedien als Offline-Archivierung für das Desaster Recovery. Echtzeit-Protokollierung ermöglicht dem IT-Manager darüber hinaus die Überwachung und Kontrolle von Dropbox-Logins und anderen Events. »Das löst das Dropbox-Problem in Unternehmen zwar nicht, der Admin hat aber einen besseren Überblick«, sagt Gordon Huffstutler.
Auch beim Design hat Tandberg Data sein Augenmerk darauf gerichtet, dass sich die Produkte in Büros und Serverräume integrieren lassen. Die Preise liegen je nach Modell zwischen 539 und 1.730 Euro.
Mit dem Schritt in den NAS-Markt erschließt sich Tandberg Data erneut einen Wachstumsmarkt. Die Marke Tandberg Data ist bislang vor allem aus dem Tape-Geschäft bekannt. »Tape ist für uns nach wie vor ein strategisches Produkt«, stellt Zentraleuropachef Hellriegel klar. »Wir sehen den Markt nicht verschwinden.« Die Einsatzbereiche, in denen Tape auch langgristig seine Berechtigung haben werde, seien mittlerweile klar abgesteckt. Vor allem mit der Vorstellung der RDX-Technologie hat sich Tandberg Data mittlerweile jedoch auch im Disk-Geschäft einen Namen gemacht.
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