IoT als Wachstumstreiber

Weltweite Datenmenge verzehnfacht sich bis 2025

20. April 2017, 9:19 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Lebenswichtige Daten

Derzeit werden von den IDC-Marktforschern nicht einmal fünf Prozent der weltweiten Daten als kritisch eingestuft. Sie rechnen allerdings damit, dass bis 2025 knapp 20 Prozent der Daten kritisch für den Alltag sein werden; fast zehn Prozent sogar »hyperkritisch«, weil die Gesundheit und das Leben von Menschen von ihnen abhängen. Diese Daten stammen beispielsweise von medizinischen Anwendungen, Connected Cars oder aus der Luftfahrt – und werden in Echtzeit geliefert. Der Anteil dieser Echtzeitdaten wird laut IDC im Jahr 2025 mehr als ein Viertel der weltweit erzeugten Daten ausmachen. 95 Prozent davon sollen von Geräten des IoT generiert werden, so die Prognose.

Allerdings stellt diese Datenflut die Wirtschaft auch vor Probleme: Sie muss gespeichert, gesichert und ausgewertet werden. Zwar werden nach IDC-Schätzungen bis 2025 immerhin 50 Mal so viele Daten wie derzeit einer Analyse unterzogen, doch das wären lediglich 5,2 der insgesamt 163 Zettabyte. Der Anteil der Daten, der von kognitiven Systemen etwa im Rahmen von Maschine Learning oder Sprachverarbeitung verarbeitet wird, soll sogar um den Faktor 100 zunehmen – auf 1,4 Zettabyte.


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