IT-Automatisierung aktiviert Innovationspotenziale
IT-Automatisierung aktiviert Innovationspotenziale Das Wissen der IT-Mitarbeiter ist zu wertvoll, als dass es für Routinetätigkeiten vergeudet werden sollte. Damit die Mitarbeiter aber bei einer Automatisierung mittun, muss diese nicht nur intellektuell, sondern auch emotional gut geplant sein.

- IT-Automatisierung aktiviert Innovationspotenziale
- Richtige Prioritäten setzen
- Automatisierung rechnet sich nicht überall
- Mehrwertangebote durch Automatisierung
Das Problem ist bekannt: Der Aufwand, der benötigt wird, um den laufenden IT-Betrieb aufrecht zu erhalten ist hoch. Es bleibt zu wenig von der Zeit der Mitarbeiter und vom IT-Budget übrig, um IT-getriebene geschäftliche Innovationen anstoßen und finanzieren zu können. Nicht nur ist das Problem bekannt, auch die Lösung scheint auf der Hand zu liegen: die IT-Prozesse, die ausschließlich oder weitgehend aus Routinetätigkeiten bestehen, sollten automatisiert werden. Dass »der Druck, IT-Prozesse zu automatisieren, steigt«, ist auch das Resümee einer Studie des Marktforschungsunternehmens Unisphere, die kürzlich im Auftrag des Automatisierungsspezialisten UC4 durchgeführt worden ist. »Es sind nicht nur die Infrastrukturen in den Rechenzentren, die immer komplexer werden, es müssen auch zunehmend Workloads gesteuert werden, die sich über mehrere Geschäftsanwendungen erstrecken«, sagt Unisphere-Analyst Joseph McKendrick. Nicht nur UC4, das ursprünglich aus dem klassischen Job-Scheduling-Geschäft kommt und sich in den letzten Jahren immer weiter in Richtung Prozess-Automatisierung entwickelt hat, dient sich den gebeutelten Anwendern als Retter an. Die Systemmanagement-Anbieter – sowohl die Schwergewichte HP, IBM, CA Microsoft und BMC als auch die vielen mittleren und kleineren Protagonisten – haben schon längst ihre Marketing-Schalmei in Richtung »Service-Automatisierung« ausgerichtet. Mit der Automatisierung von Routineaufgaben will man die IT-Abteilung produktiver machen. Derartige Routine-aufgaben reichen von Patch-Einspielungen über Störfall-Management und Änderungsdienste bis zum Aufbau einer Datenbank, in der sämtliche Nutzer- und Geräte-Einstellungen sowie eine umfangreiche Änderungshistorie gespeichert werden.