M2M-Kommunikation

Adyna: Smart-Meter-Controller zum Nachrüsten

4. Oktober 2011, 10:26 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Funktionsweise auf einen Blick

Die Datenübertragung erfolgt beim bidirektionalen Adyna-Smart-Meter-Controller wahlweise über E-Mail oder HTTP-Request. Zur Übertragung der verschlüsselten Daten nutzt der Controller GSM, GPRS, LAN, Zigbee oder Wireless-M-Bus-Datenfunk. Der Zugriff auf den Smart-Meter-Controller ist passwortgeschützt.

Der Smart-Meter-Controller übermittelt die erfassten Daten im Push- oder Pull-Betrieb und speichert sie maximal 17 Monate lang. Bis zu 15 Tarife können geeicht abgebildet werden, so Adyna. Zudem hat der Controller eine Bauartzulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt als Tarifsplitter.

„Auch dynamische Tarifmodelle – durch eine Echtzeituhr sind unterschiedliche Tarifzonen möglich – und Pre-Payment sind integrierbar. Damit empfiehlt sich der Controller auch für öffentliche oder gewerbliche Einrichtungen“, heißt es weiter.

Der Smart-Meter-Controller verfügt zudem über 4x2-Schaltausgänge und lässt sich so auch für lastabhängige Zu- und Abschaltungen nutzen. Und schließlich soll das Gerät durch seine Leistungsaufnahme von lediglich etwa fünf Watt dafür sorgen, dass Energiesparpotenziale wirklich genutzt werden können.

Adyna betreibt auch das Webportal „Energiepilot“, in dem Endkunden ihren Verbrauch jederzeit kontrollieren und analysieren können. Das Webportal greift hierzu auf die Verbrauchsdaten beim Energieversorger zu. Bei Bedarf lassen sich dort verschiedenste Zähler in die Verbrauchsübersicht aufnehmen. Der Energiepilot von Adyna ist zudem als App verfügbar.

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