Das Wachstum der Gruppe macht der Vorstand in der Hauptsache innerhalb der Organisation aus. So sei intensive Marktbearbeitung ein sicherer Garant für jährliche Umsatzsteigerungen. Zum Beispiel durch die Erschließung anderer Geschäftsfelder. Bauer: »Dazu gehören Vernetzungsthemen, Healthcare-Themen, Cloud-Lösungen, das ganze Thema Office-Lösungen und natürlich der komplette Bereich Netze und Tarife für Business-Kunden.« Überhaupt spielt die Business-Orientierung bei Aetka seit geraumer Zeit eine dominierende Rolle, wobei es für den Verbund – ähnlich auch beim Mitbewerb – kaum Alternativen gibt. Denn ohne konsequente B-t-B Orientierung würde es auch für diese Branche künftig ziemlich düster aussehen.
Natürlich stand auch für Aetka in den ersten Jahren die Gründung möglichst vieler Shops im Vordergrund. Und das, wie Bauer versichert, »mit zunehmendem Erfolg«. Jetzt aber liege das Hauptaugenmerk auf »businessorientierten Systemhäusern und Fachhändlern«. Dabei spricht Bauer den Shops keinesfalls die Zukunftsfähigkeit ab. Mehr noch, die Shops würden gut funktionieren und weiter in der Anzahl wachsen. Gleichwohl werde das Angebot gerade für Business-Kunden und Online-affine Privat- und Geschäftskunden mit Nachdruck nach vorn gebracht. Denn: »Systemhäuser und damit der Businessbereich haben hohes Potenzial.« Schließlich zeigen diese Maßnahmen erste Erfolge: »Obwohl die Branche allgemein stagniert, haben wir durch unsere Strategie Marktanteile gewonnen.«