Angestellte als Türöffner für Cyber-Kriminelle

Alter und Geschlecht spielen eine Rolle als Angriffsvektor

11. Juni 2015, 10:50 Uhr | Quelle: Blue Coat

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unzureichendes Sicherheitstraining

Ein weiteres alarmierendes Ergebnis der Untersuchung: lediglich 14 Prozent der Befragten gaben an, jemals ein IT-Security-Training von ihrem Arbeitgeber erhalten zu haben. Wiederum nur 7 Prozent aus dieser Gruppe bekommen regelmäßig eine Auffrischungsschulung. Obwohl Social-Engineering zu einem immer bedeutenderen Angriffsvektor wird, wurden nur 4 Prozent der Arbeitnehmer im Umgang mit Phishing-Versuchen unterwiesen. „Die Studie zeigt, wie Angestellte zum Türöffner für Cyber-Kriminelle werden können“, kommentiert Hugh Thompson, Chief Technical Officer und Senior Vice President bei Blue Coat. „Da sie immer mehr über sich in sozialen Netzwerken preisgeben, werden sie berechenbarer und somit eine Zielscheibe für Social-Engineering. Da die Bedrohung durch und die Komplexität solcher Angriffe ständig zunimmt, müssen Unternehmen lernen, das Verhalten und die Gewohnheiten ihrer Mitarbeiter besser einzuschätzen, um ihre IT-Infrastruktur und -Netzwerke entsprechend zu schützen.“

Zur Methodik: Alle Kennzahlen sind, sofern nicht anders angegeben, YouGov Plc. Die gesamte Stichprobengröße umfasste 690 Angestellte. Die Umfrage wurde zwischen dem 18. und dem 19. Mai 2015 als Online-Befragung durchgeführt. Die Kennzahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für alle deutschen Erwachsenen (über 18 Jahre).

Bei der vom Marktforschungsunternehmen YouGov durchgeführten Umfrage zum Online-Verhalten von 690 Angestellten in Deutschland zeigte sich, dass

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