Modernisierung mit Methode

AMM greift bei unterschiedlichen Szenarien

2. November 2011, 15:35 Uhr | Carola Hirt, Günter Hüttig, T-Systems International

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

AMM greift bei unterschiedlichen Szenarien

So verläuft das BIS-Assessment von T-Systems: Business-Ebene, IT-Systeme und Serviceprozesse.
So verläuft das BIS-Assessment von T-Systems: Business-Ebene, IT-Systeme und Serviceprozesse.
© T-Systems

Anwendungsfall einer Modernisierung: „Global HR“: Einige Kunden der Telekom-Tochter sind mit der Herausforderung konfrontiert, an mehreren internationalen Standorten unterschiedliche HR-Prozesse im Umfeld lokal gewachsener IT-Systeme zu unterhalten. Dies könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Zentrale des betreffenden Unternehmens nicht im Bilde ist, wie viele Mitarbeiter im Einsatz sind, denn es fehlt eine Vergleichbarkeit der Mitarbeiterstrukturen über die Länderniederlassungen hinweg. Mit dem Modernisierungsszenario „Global HR“ verfügt T-Systems über einen Ansatz, der Kunden aller Branchen hilft, international einheitliche Kernprozesse und -systeme für alle Bereiche des Personalmanagements zu implementieren. Bei internationalen Rollouts wird der prozessuale und technologische Kern um die notwendigen lokalen Anforderungen (beispielsweise länderspezifische Gesetze) ergänzt. Die Lösung ist dabei nicht auf eine bestimmte technologische Plattform (wie SAP-HCM oder Peoplesoft) beschränkt.

Das Business-, ICT- und Service-Framework.
Das Business-, ICT- und Service-Framework.
© T-Systems

Modernisierung einer Applikationslandschaft: Ein internationaler T-Systems-Kunde unterhält über 300 Applikationen in zehn technologischen Gruppen. Er steht vor folgenden Herausforderungen: Intransparenz, teure Wartung und Weiterentwicklung, Auslauf des Hersteller-Supports, veraltete Technologien, für die es keine Experten mehr gibt und zum Teil schlechte Application-Performance. Im Vorfeld setzt die Telekom-Tochter in diesem Szenario das bewährte BIS-Assessment ein, auf dessen Basis für jede Applikation und jedes Application-Cluster die passende strategische Roadmap zur Modernisierung festgelegt wird. Daraufhin führt T-Systems eine „Legacy Modernization“ durch: Die „alten“, beispielsweise Mainframe-basierten Applikationen werden durch moderne Technologien (überwiegend SAP) ersetzt. Darüber hinaus wird ein Reengineering von Applikationen mit dem Ziel der Plattform-Standardisierung und verbesserten Performance durchgeführt. Des Weiteren setzt T-Systems eine Dynamic-Computing-Lösung ein, sprich ein Teil der Applikationen werden in die „Cloud“ transferiert – mit dem Ziel, die Skalierbarkeit der Anwendungen und der Infrastruktur zu steigern und die Kosten nachhaltig zu senken.


  1. AMM greift bei unterschiedlichen Szenarien
  2. Das zweite „M“ kommt ins Spiel
  3. AMM greift bei unterschiedlichen Szenarien
  4. Interview: Von AM zu AMM – kleiner Schritt mit großer Wirkung

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