Die unterschiedlichen WDR-Kameramodelle wurden für den Innen- und Außenbereich konzipiert und verfügen über einen digitalen Ein- und Ausgang. Dieser ermöglicht zum Beispiel die Verbindung mit Türkontakt-Sensoren. Somit lassen sich die Kameras in ein bestehendes Überwachungssystem integrieren oder als Basis für den Aufbau eines umfassenden Überwachungssystems verwenden.
Die Integration des "Open Network Video Interface Forum"-Standard (ONVIF) erlaubt es, die Kameras mit Sicherheitssoftware von anderen Herstellern problemlos zu verwenden. Die erstellten Videodateien werden nach dem H.264 Standard komprimiert. Dieser arbeitet mit einer hocheffizienten Videokompression und erzeugt somit eine geringe Netzwerklast.
Netzwerk-Videorekorder für ein komplettes Überwachungssystem
Der Digitus WDR-Netzwerkvideorekorder verwaltet vier oder acht Kameras gleichzeitig. Die Stromversorgung erfolgt über die Netzwerkverbindung. Über den integrierten HDMI-Anschluss kann an den Netzwerk-Rekorder direkt ein Monitor angeschlossen werden. So lassen sich die Bilder direkt live am Monitor betrachten oder das Playback abspielen.
Mit dem Digitus Kamerasystem hat der Nutzer die Wahl zwischen der Dauer- oder Ereignisaufzeichnung. Der Netzwerk-Videorekorder ist für 3,5-Zoll-Festplatten konzipiert, wird allerdings ohne eingebaute Festplatte geliefert. So hat der Nutzer die Möglichkeit, sein System mit so viel Speicherkapazität wie nötig auszustatten. Digitus empfiehlt, spezielle Video-Festplatten zu nutzen.
Die Kameras sind sowohl für Kleingewerbetreibende als auch für jeden Bürger geeignet, der sein Eigentum professionell absichern möchte.