Videokonferenz-Tool

Beta-Version von Skype erlaubt Video-Chats für Gruppen

14. Mai 2010, 14:43 Uhr | Bernd Reder

Bis zu fünf Personen können gleichzeitig mithilfe von Skype 5.0 an einer Videokonferenz teilnehmen. Die Software ist derzeit als Beta-Version verfügbar.

Nicht nur für Privatleute, sondern auch kleinere Unternehmen dürfte die Gruppen-Videofunktion von Skype 5.0 interessant sein.
Nicht nur für Privatleute, sondern auch kleinere Unternehmen dürfte die Gruppen-Videofunktion von Skype 5.0 interessant sein.
Derzeit nur in der englischen Version verfügbar: Skype 5.0 Beta.
Derzeit nur in der englischen Version verfügbar: Skype 5.0 Beta.

Nicht nur für Privatanwender, sondern auch – kleinere – Unternehmen dürfte eine Neuerung von Skype interessant sein. In Version 5.0 der Software ist eine Video-Chat-Funktion für Gruppen integriert.

Bis zu fünf User können gleichzeitig an einer Videokonferenz teilnehmen. Laut einem Blog-Beitrag von Skype »Chef-Blogger« Peter Parkes befindet sich das Programm noch im Beta-Stadium. Das heißt, damit »herumspielen« ist o.k., für den Produktiveinsatz taugt es noch nicht.

Laut Parkes müssen alle Personen, die an einem Gruppen-Chat teilnehmen möchten, die 5er-Version einsetzen. Über einen Button »Hinzufügen« (»Ad«) können User andere Skype-Nutzer zu einer Gruppen-Videokonferenz einladen. Beim Drücken auf »Video Call« startet die Session.

Gruppen-Video-Chats nicht kostenfrei

Kostenlos wird dieses »Premium-Feature« in der endgültigen Version von Skype 5.0 allerdings nicht sein. Wie Parkes schreibt, hat Skype noch kein Preismodell für den Service entwickelt. Dagegen sollen Videokonferenzen zwischen zwei Teilnehmern weiterhin kostenfrei zur Verfügung stehen.

Derzeit ist die Beta-Version von Skype 5.0 in einer Ausgabe für Windows-Rechner verfügbar. Im Lauf des Jahres wird allerdings auch eine Version für Macintosh-Rechner folgen.

Auf der deutschen Web-Seite von Skype steht die Beta-Version 5.0 noch nicht zum Herunterladen bereit. Wer möchte, kann jedoch auf die amerikanische Ausgabe zurückgreifen. Der Nutzer benötigt einen »relativ neuen«, so Parkes, Windows-PC sowie eine Breitband-Internet-Anbindung (DSL).

Nicht unterstützt wird Windows 2000. Allerdings dürfte es nicht mehr allzu viele Rechner mit diesem Betriebssystem-Veteranen an Bord geben.


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