Die Bundesnetzagentur hat ihren Jahresbericht für das Jahr 2011 vorgelegt. Er schlüsselt die Markt- und Wettbewerbssituation in den Branchen Telekommunikation, Elektrizität und Gas, Post sowie Eisenbahnen in Deutschland auf.
„Der Jahresbericht 2011 spiegelt die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers Matthias Kurth, seiner Vizepräsidenten und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesnetzagentur im abgelaufenen Jahr wider“, stellt Jochen Homann fest, der seit März 2012 Präsident der Bundesnetzagentur ist. Und auch für die zukünftige Arbeit der Bundesnetzagentur werde das bewährte Zieldreieck gelten: Wettbewerb fördern, Verbraucherschutz gewährleisten und Infrastrukturinvestitionen attraktiv machen.
Homann weiter: „Insbesondere der von der Politik geforderte beschleunigte Ausbau von Infrastrukturen – zum Beispiel Strom- und Gasnetze sowie die Breitbandversorgung – verlangt attraktive Investitionsbedingungen und ist nicht kostenlos zu haben. Schon zu Jahresbeginn hatten wir deshalb darauf hingewiesen, dass steigende Netzkosten angesichts des Investitionsbedarfs unvermeidlich sein werden. Gleichwohl werden wir weiterhin alles daran setzen, dass die Kosteneffizienz gewahrt bleibt.“