Cloud-Dienste

Cloud-Dienste: Apple stellt I-Cloud vor

9. Juni 2011, 11:55 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Weitere I-Cloud-Services

Der innovative Photo Stream Service von I-Cloud lädt automatisch sämtliche Fotos, die ein Nutzer mit einem seiner Geräte schiesst oder auf eines seiner Geräte importiert hoch und pusht sie zu allen Geräten und Computern des Anwenders. So kann man beispielweise während eines nachmittäglichen Baseball-Spiels mittels I-Phone ein Dutzend Fotos von seinen Freunden machen und die aufgenommenen Bilder stehen auf dem I-Pad (oder sogar Apple TV) des Nutzers zum Teilen mit der gesamten Gruppe bereit, sobald man nach Hause kommt. Photo Stream ist in die Foto Apps aller I-OS-Geräte und in I-Photo auf Macs integriert und wird im Bilder-Ordner von PCs gespeichert. Um Speicherplatz zu sparen werden die neuesten 1.000 Fotos auf jedem Gerät gespeichert, um sie dort ansehen, oder in ein Album zur permanenten Speicherung verschieben zu können. Macs und PCs speichern sämtliche Fotos aus Photo Stream, da sie über mehr Speicherplatz verfügen. iCloud speichert jedes Foto für 30 Tage in der Wolke, genügend Zeit, um seine Geräte mit I-Cloud zu verbinden und automatisch die neuesten Fotos über WLAN aus Photo Stream herunterzuladen.

I-Tunes in the Cloud ermöglicht das Herunterladen der bereits gekauften I-Tunes Musik auf sämtliche I-OS-Geräte eines Nutzers, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Neue Musikeinkäufe können automatisch auf alle Geräte eines Anwenders heruntergeladen werden. Dank I-Tunes Match kann man die selben Vorteile zusätzlich auch für nicht in I-Tunes erworbene Musik erhalten. I-Tunes Match ist ein Service, der Musiktitel des Anwenders mit einer DRM-freien Version im AAC-Format und einer Datenrate von 256 KBit/s ersetzt, sofern der über 18 Millionen Songs umfassende I-Tunes Store ein entsprechendes Pendant bereithält. I-Tunes Match macht die entsprechende Musik binnen Minuten verfügbar (anstatt Wochen, die es bräuchte um die gesamte Musikbibliothek eines Nutzers hochzuladen) und lädt nur den kleinen Prozentsatz der Musik des Nutzers in die Cloud, zu dem kein entsprechendes Gegenstück im I-Tunes Store gefunden werden konnte. I-Tunes Match wird ab Herbst dieses Jahres für eine Jahresgebühr von 24,99 US-Dollar zur Verfügung stehen. Apple veröffentlichte bereits eine kostenlose Beta-Version von I-Tunes in the Cloud, ohne I-Tunes Match, für I-Phone, I-Pad und I-Pod Touch Nutzer auf deren Geräten IOS 4.3 läuft. I-Tunes in the Cloud wird alle I-Phone-Modelle unterstützen, auf denen das im Herbst erscheinende I-OS 5 läuft.

Apple ist bereit, I-Cloud in seinen drei Datenzentren, darunter das dritte kürzlich fertig gestellte in Maiden, NC., zu starten. Apple hat über 500 Millionen US-Dollar in das Datenzentrum in Maiden investiert, um dem erwarteten Kundeninteresse an kostenlosen i-Cloud Services gerecht zu werden.

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