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Cloud-gestützter WLAN-Router

20. August 2013, 11:40 Uhr | Dirk Jarzyna, Journalist und freier Mitarbeiter funkschau
"HiveManager Online" ist Aerohives innovativer Cloud-Service für zentrales Deployment und Management.
© funkschau

Aerohive BR100 – Der kleine Router kombiniert Performance und Security der Enterprise-Klasse mit einem fortschrittlichen Management. Kaum ein Hersteller macht das Deployment vieler Wireless-Geräte in einer verteilten Umgebung so einfach wie Aerohive.

„HiveManager Online“ ist Aerohives innovativer Cloud-Service für zentrales Deployment und Management.
„HiveManager Online“ ist Aerohives innovativer Cloud-Service für zentrales Deployment und Management.
© Aerohive

Aerohive ist bekannt dafür, das Setup und das Management von Wireless-Geräten der Enterprise-Klasse so einfach wie möglich zu gestalten. Das gilt nicht nur für Access-Points, sondern auch für Router wie den kleinen BR100. Wer den Router über das Network-as-a-Service-Abonnement kauft, erhält neben dem Gerät selbst „HiveManager Online“, einen Cloud-Service, der aus Sicht des Wireless-Administrators heute so ziemlich das einfachste und flexibelste Instrument für das Management einer großen Zahl von Access-Points und Router im Unternehmen ist. Diese Kombination von Gerät und Hivemanager-Online ist beispielsweise ideal für Situationen, wo Router in weit entfernten Zweigstellen von Mitarbeitern, die mit IT nicht viel am Hut haben, in Betrieb genommen werden sollen. Die Router verlangen nicht den geringsten Eingriff durch den Endnutzer, denn diese erhalten ihre Konfigurationsdetails aus einer Private- oder Public-Cloud. Das Resultat ist ein echtes Plug-and-Play-Branch-Office-Netzwerk-Deployment – einfach Netzteil und Ethernet-Kabel anschließen und fertig. Auf diese Art und Weise lassen sich tausende Remote-Nutzer zentral aktivieren und später managen.

Der BR100-Router ist Aerohives Einstiegs-Router, wobei „Einstieg“ nicht bedeutet, dass es ein Consumer-Produkt ist. Das Gerät hat die Größe von zwei nebeneinander liegenden Zigarettenschachteln. Es enthält auf der Rückseite fünf Ethernet-Switch-Ports (10/100 MBit/s), von denen einer für die Verbindung zum WAN (Kabelmodem) vorgesehen ist, einen USB-Port für 3G/4G-WAN-Backup, einen Port für das Netzteil und einen Reset-Taster. Das war schon alles, außer jeweils einer Status-LED pro Ethernet-Port gibt es keine weiteren Status-Lämpchen oder gar Displays. Der Router ist also strikt „Business“, keine Lichtorgel.

Der Router unterstützt 802.11b/g/n mit mehrfachen SSIDS und VLANs über Wireless- und Ethernet-Schnittstellen. Damit ist der BR100 beispielsweise schon dafür geeignet, Gästen des Unternehmens temporären Internetzugang zu gewähren, indem ein SSID mit 802.1x für eigene Mitarbeiter und ein anderer SSID für Gäste konfiguriert wird. Die LAN-Ports sind ebenfalls konfigurierbar und können sich ein VLAN mit einem Wireless-SSID teilen und durch ein Captive-Web-Portal oder 802.1x geschützt werden.

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