Ein Großteil des Verkehrs, den Zweigstellen oder Remote-Standorte generieren, ist fürs Internet bestimmt. Aerohives Cloud-Proxy leitet diesen Verkehr durch einen Web-Security-Service in der Cloud und reduziert dadurch Bandbreitenkosten, weil es damit nicht mehr notwendig ist, den in Remote-Standorten generierten Verkehr zwecks Filterung zurück zum zentralen Standort zu senden. Was die Sicherheit betrifft, ist der Router generell gut ausgestattet. Layer-3-IPSec-VPNs erlauben Remote-Benutzern, authentifizierte Geräte mit Unternehmensressourcen zu verbinden, und befreien von der Notwendigkeit von IPSec- oder SSL-VPN-Software auf jedem Gerät. Die zentralisierte Managementkonsole garantiert identische Sicherheits-, Identitäts- und Netzwerkzugriffsrichtlinien über Wireless- und Ethernet-Ports. Eine Flow-basierte Stateful-Firewall setzt die Richtlinien auf Netzwerkebene durch. Dazu nutzt sie eine Kombination von Benutzeridentität und sehr feinem Mobile-Device-Management.
Die Inbetriebnahme des Routers in einer Zweigstelle ist sehr einfach, denn – wie gesagt – außer Kabel anzuschließen ist nichts zu tun. Der Administrator in der Zentrale hat ein wenig mehr Arbeit, denn er muss ja die Konfiguration der Geräte erzeugen und all die notwendigen Richtlinien definieren. Mit Hivemanager-Online ist das aber nicht weiter schwierig. Die Benutzerschnittstelle ist logisch genug designt und einfach genug zu bedienen. Und da es sich bei Hivemanager-Online um einen Cloud-Service handelt, lässt sich diese Arbeit und das Management der Geräte an jedem Ort erledigen, der über einen Internetzugang verfügt.