Umfrage Unternehmenskommunikation

Damovo: Große Unternehmen verhalten sich abwartend bei Social-Media

28. November 2011, 14:22 Uhr | Diana Künstler
Social-Media Nutzung
© Damovo

Social-Media ist noch nicht überall in den deutschen Unternehmen angekommen. Große Firmen sind noch nicht so aktiv wie kleine, und Unternehmen aus dem B2C-Bereich sind deutlich Social-Media-affiner als Firmen aus dem B2B-Bereich. Dies zeigt sich als Ergebnis einer Umfrage von Damovo unter Besuchern der Nürnberger Mailingtage aus den Bereichen Marketing und Vertrieb.

Damovo, Integrations- und Servicepartner für UCC-Lösungen, hat auf den Nürnberger Mailingtagen eine Befragung unter 200 Marketing- und Vertriebsexperten durchgeführt. Das Thema: "Unternehmenskommunikation 3.0 - Telefonieren Sie noch oder kommunizieren Sie schon? Status quo deutscher Unternehmen". Eines der wichtigsten Resultate der Umfrage: Große Unternehmen verhalten sich abwartend bei der Nutzung von Social-Media. 41 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sind schon bei Social-Media aktiv. 59 Prozent der Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern nutzen Social-Media-Plattformen, bei Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern sind es 43%. Mögliche Ursachen für die Vorreiterrolle kleiner Unternehmen sind flachere Hierarchien, flexiblere Unternehmensstrukturen und schnellere Entscheidungswege. Oft sind kleine Unternehmen für neue Technologien aufgeschlossener als große Organisationen, die Gefahr laufen, wichtige Trends zu verpassen.

Facebook wird von fast allen befragten Unternehmen aus dem B2C-Bereich (93 Prozent) eingesetzt, während für Unternehmen aus dem B2B-Bereich Xing (71 Prozent) die wichtigste Plattform darstellt. Bei Twitter sind mit 47 Prozent (B2C-Unternehmen) beziehungsweise 46 Prozent (B2B-Unternehmen) keine Unterschiede erkennbar. Bei Youtube (43 Prozent versus 32 Prozent) und Blogs (37 Prozent versus 20 Prozent dagegen dominieren ganz eindeutig wieder die B2C-Unternehmen.


  1. Damovo: Große Unternehmen verhalten sich abwartend bei Social-Media
  2. Unterschiede zwischen B2C- und B2B-Unternehmen
  3. Fakten zur Umfrage

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