Damovo: Zehn Tipps zur Einführung von UC

29. April 2010, 13:56 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Anpassen der Geschäftsprozesse

Tipp 4: Entscheidung über das Betreibermodell treffen. Schon frühzeitig muss ein Unternehmen darüber entscheiden, ob UC im Eigenbetrieb, als Managed Service oder als externe Dienstleistung genutzt wird.

  • Eigenbetrieb bedeutet: Das interne Personal des Unternehmens übernimmt den Betrieb und die Administration der neuen UC-Infrastruktur.
  • Beim Managed-Services-Modell gibt es einen externen Dienstleister, der für den Betrieb und die Wartung der beim Kunden installierten Infrastruktur verantwortlich ist.
  • In der dritten Variante wird UC as a Service durch einen Dienstleister bereitgestellt. Einige Vorreiter in Deutschland nutzen bereits diese Variante und haben etwa in einzelnen Filialen die betagte TK-Anlage durch den Bezug monatlich abgerechneter Services ersetzt, und dies alles ohne Investitionen in eine eigene Infrastruktur.

Tipp 5: Geschäftsprozesse UC-fähig machen. Aus der technischen Perspektive betrachtet müssen die Schnittstellen von UC zu den anderen in die Geschäftsprozesse involvierten Programmen und Systemen überarbeitet und angepasst werden: E-Mail, Instant Messaging, betriebswirtschaftliche Standardsoftware, CRM-Applikationen, TK-Anlagen etc. Ziel ist es, eine möglichst effektive Bündelung von UC mit den Geschäftsprozessen zu erreichen.


  1. Damovo: Zehn Tipps zur Einführung von UC
  2. Bestandsaufnahme richtig gemacht
  3. Anpassen der Geschäftsprozesse
  4. UC als Bestandteil der Unternehmenskultur
  5. Lieferanten und Kunden einbinden
  6. Die Rolle des Systemintegrators

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