Smartphone-Test

Das Nokia N8 unter der Lupe

10. Dezember 2010, 15:18 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Ein paar Extras

Getippt wird wahlweise auf einer virtuellen Handy- oder einer Schreibmaschinen-Tastatur.
Getippt wird wahlweise auf einer virtuellen Handy- oder einer Schreibmaschinen-Tastatur.

Diese Flexibilität gilt auch für die Gestaltung der Menüstruktur. Wie bei Symbian üblich lässt sich weiterhin jeder Eintrag im Hauptmenü an jede beliebige Stelle verschieben, auch in selbst erstellte Ordner. So kann der Nutzer mit wenig Aufwand den Funktionsumfang des Smartphones so organisieren, dass das persönlich Wichtige immer schnell greifbar ist. Dafür sorgt nicht zuletzt der frei konfigurier­bare Startbildschirm. Drei Screens, zwischen denen man mit einem Wischer übers Display wechselt, lassen sich mit den wichtigsten Funktionen und Kontakten belegen.

Zudem können dynamische Elemente wie der Posteingang, das Facebook-Konto oder auch RSS-Feeds eingeblendet werden, die neue Nachrichten auf dem Startbildschirm anzeigen. Praktisch: Bei Auslandsaufenthalten lassen sich diese Widgets, die über eine Internetverbindung mit Neuigkeiten versorgt werden, schnell und einfach offline schalten.

Mit langen Ausstattungslisten kann man heute niemanden mehr beeindrucken, dafür liegen die Smartphones dieser Klasse zu nah bei-einander. Auch das Nokia N8 bietet alles, was sich im Moment denken lässt. Der interne Speicher fasst rund 14 Gigabyte und lässt sich per Karte erweitern. Ins Internet geht’s per WLAN oder HSPA, die Anbindung an andere Gerät erfolgt per USB oder Bluetooth, wobei sich an das Nokia N8 auch Speichermedien per USB anschließen lassen.

Ein GPS-Empfänger ist ebenfalls an Bord, und Nokia hat natürlich seine kosten­lose Navigationslösung Ovi Karten installiert. Die navigiert, egal ob man im Auto oder zu Fuß unterwegs ist, bietet einen Nachtmodus und blendet auf Wunsch markante Gebäude als 3-D-Grafik ein. Das Kartenmaterial lässt sich bequem über den Rechner aufs N8 spielen. Sind die aktuell benötigten Karten auf dem Gerät vorhanden, kann man onboard – also ohne Datenverbindung – navigieren. Fehlende Karten holt sich das Nokia N8 bei Bedarf einfach übers Netz. Als besonderes Extra hat Nokia die Karten-Anwendung mit Inhalten von Dritt­anbietern aufgemotzt. So finden sich hier neben einer Wettervorhersage auch der Guide Michelin und die Hotel­suche von HRS.

Ergänzend zum Musicplayer mit Coverflow-Anzeige gehören auch das UKW-Radio sowie der direkte Zugang zum Nokia-eigenen Ovi Musicstore weiterhin zur Standard-ausstattung bei Nokia. Im Bereich Office finden sich neben einem Programm zum Komprimieren von Dateien ein PDF-Reader sowie Quickoffice zum Bearbeiten von Word-, Excel- oder Powerpoint-Dateien.


  1. Das Nokia N8 unter der Lupe
  2. Auf der Höhe der Zeit
  3. Ein paar Extras
  4. Zugriff auf Facebook und Twitter

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu NOKIA GmbH

Matchmaker+