+ Die Steuerung des Galaxy S3 klappt allein aufgrund der Größe des Touchscreens mit 4,8 Zoll sicher und bequem. Selbst Texteingaben sind recht komfortabel möglich, zumal die Tastatur blitzschnell auf Eingaben reagiert.
+ Das hoch auflösende Super-AMOLED-Display ist hell, farbstark und auch aus schrägem Blickwinkel noch gut abzulesen
+ Der Quadcore-Prozessor mit 1,4 MHz Taktfrequenz sorgt für eine flüssige Bedienung, das Galaxy S3 reagiert praktisch verzögerungsfrei auf Eingaben.
+ Mit der Funktion S-Voice lässt sich Smartphone durch Sprachbefehle steuern. Mit Umlauten hat S-Voice zwar im Moment noch Probleme, aber meistens funktionierte die Sprachsteuerung im Test gut.
+ Trotz des großen Gehäuses wiegt das Galaxy nur 132 Gramm.
+ Die Verarbeitung war beim getesteten Vorserienmodell bereits tadellos.
- Die Beleuchtung der Sensortasten (Zurück und Optionen) erlischt sehr schnell, die Tasten sind dann nicht mehr zu sehen. Das ist am Anfang etwas irritierend, im Alltag dürfte man sich schnell daran gewöhnt haben.
- Mit Maßen von 136 x 71 x 9 Millimeter passt es nicht (oder nicht bequem) in jede Hosentasche.
- Das Gehäuse ist wie beim Vorgänger spürbar aus Kunststoff. Da fühlt sich ein HTC One X, das in der gleichen Liga spielt, etwas hochwertiger an.
Ab dem 29. Mai soll das Galaxy S3 auf den Markt kommen, die Preise beginne bei etwa 580 Euro. Dafür gibt es ein top ausgestattetes Smartphone, bei dem Samsung viel Wert auf eine gute Bedienung gelegt hat. Eine ähnliche Ausstattung ebenfalls mit Quadcore-Prozessor und 4,7-Zoll-Touchscreen bietet das HTC One X, das etwas günstiger ausfällt, bei den Performancetests aber etwas schlechter abgeschnitten hat. Das One X gibt es ohne Vertrag bereits ab 515 Euro. Der einzige Grund mit dem Kauf des S3 zu warten: Der Preis wird sich noch nach unten bewegen, wann das passiert? Angesichts der großen Nachfrage womöglich nicht so schnell.