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Playstation-Smartphone Sony Ericsson Xperia Play

Das Sony Ericsson Xperia Play im Praxistest

5. April 2011, 12:16 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Spiele für das Xperia Play

Kick off also: Alle sechs vorab installierten Spiele laufen flüssig und stabil, keine Ruckler oder Abstürze stören das Vergnügen; die Grafikleistung ist beeindruckend, der 1-GHz-Prozessor leistungsstark.

Derzeit stehen rund 50 mit der Gaming-Tastatur des Play spielbare Spiele zur Verfügung – von Need for Speed über Monopoly bis hin zu Hero of Sparta. Sony Ericsson peilt bis Ende 2011 eine dreistellige Anzahl von Spielen an.

Wer sich neue Spiele auf sein Xperia Play laden möchte, braucht hierfür keine separaten Spielkassetten oder Speicherkarten, sondern lediglich eine Internetverbindung – entweder via WLAN oder über das Mobilfunknetz. Das Playstation-Handy bedient sich zum einen aus dem prall gefüllten Google Android Market, der momentan rund 280 000 Apps im Angebot hat – mehr als die Hälfte davon sind Spiele. Zum anderen können Games direkt über die Webseite der Spielehersteller bezogen werden.

Um den Zugriff vom Xperia Play aus auf die Spiele zu erleichtern, hat Sony Ericsson zwei Zugangspunkte geschaffen: Das Widget „Xperia Play“ bietet einen Filter, der nur für das Play optimierte Spiele aus dem Android Market anzeigt, während unter dem „Playstation Pocket“-Icon exklusive Spiele aus der Sony-Playstation-Reihe angeboten werden, die ebenfalls für das Gerät optimiert wurden.

Mit seinen rund 175 Gramm Gewicht liegt das Xperia Play bei ausgefahrenem Controller satt und griffig in der Hand, alle Playstation-Tasten lassen sich sicher und mühelos bedienen – optimale Voraussetzungen also für ungebremsten Spielspaß. Und sehr schnell wird klar: Als mobile Konsole kann das Playstation-Handy vom Start weg vollauf überzeugen, ist damit aber längst nicht am Ende seiner Qualitäten.