Playstation-Smartphone Sony Ericsson Xperia Play

Das Sony Ericsson Xperia Play im Praxistest

5. April 2011, 12:16 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Verarbeitung nach Maß

Die Bedienung des Smartphones über den kapazitiven, sprich: berührungsempfindlichen, Touchscreen klappt einwandfrei; der Bildschirm setzt jede Eingabe verzögerungsfrei um, auch Zweifingergesten – etwa beim Zoomen auf Webseiten oder in Dokumenten – werden unmittelbar erkannt.

Die vier Android-typischen Bedienelemente unterhalb des Displays sind entgegen dem aktuellen Sensortasten-Trend erfreulicherweise als mechanische Drücker ausgeführt, sodass versehentliche Berührungen nicht gleich eine ungewollte Aktion nach sich ziehen.

Zum insgesamt sehr positiven Gesamteindruck des Xperia Play trägt auch die gute Gehäuseverarbeitung bei. Der Schiebemechanismus läuft butterweich und sehr präzise. Sobald ausgefahren, bleiben Gamepad und Display fest verankert an ihrer vorgesehenen Position – ohne nervöses Herumwackeln oder Klappern.

Auch wenn das Gehäusematerial spürbar aus Kunststoff besteht, macht es aufgrund der ordentlichen Ver­arbeitung und der sauber abschließenden Kanten einen kompakten und wertigen Eindruck.

Fazit: Echte Bereicherung

Keine Frage: Das Xperia Play ist ein sehr spezielles Smart­phone für besondere Ansprüche. Das Gamepad ist besonders für Nutzer sinnvoll, die unterwegs gerne mal eine Runde spielen, dafür aber nicht extra eine Konsole mit sich he­rumschleppen möchten. Die Symbiose ist jedenfalls gelungen, das Gaming-Handy ist eine echte Bereicherung für die inzwischen oft eintönige Smartphone-Welt.

Sony Ericsson Experia Play im Test

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  1. Das Sony Ericsson Xperia Play im Praxistest
  2. Großes Playstation-Feeling im Handy-Format
  3. Spiele für das Xperia Play
  4. Vollwertiges Smartphone
  5. Verarbeitung nach Maß

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