Markenschutz

Den guten Ruf sichern

30. Juli 2013, 15:15 Uhr | Volker Hahn, International Marketing Direktor, Tesa Scribos
© Wilm Ihlenfeld - Fotolia.com

"Made in Germany" ist nach wie vor ein Qualitätssiegel. Doch genau das ruft viele Nachahmer und Fälscher auf den Plan. Unternehmen in Deutschland sollten daher ihre Produkte und Waren mit Hilfe innovativer Sicherheitsmerkmale als Originale kennzeichnen.

Die deutschen Zollbehörden haben im Jahr 2012 nicht weniger als 23.883 Sendungen mit gefälschten Produkten abgefangen – im Gesamtwert von 127 Millionen Euro. Doch dies bildet nur einen sehr kleinen Teil der Marken- und Produktpiraterie ab, da die Dunkelziffer gewaltig ist. So wird der Schaden für die deutsche Wirtschaft durch gefälschte Waren auf insgesamt 50 Milliarden Euro geschätzt. Aufgrund der Masse des Warenverkehrs kann der Zoll nur stichprobenartig Kontrollen durchführen.

Umso wichtiger ist die Mitarbeit der Unternehmen. So haben im vergangenen Jahr deutsche Firmen 1.137 Anträge auf Grenzbeschlagnahme gestellt, dreimal mehr als 2005. Doch nicht nur in konkreten Verdachtsfällen ist diese Unterstützung notwendig, hilfreich ist auch eine eindeutige Markierung der Originalprodukte durch Kennzeichnungen, die sich einfach überprüfen lassen. Nur so können nicht nur Zöllner, sondern auch Händler und Kunden, Originale von gefälschter Ware unterscheiden.

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