QSC gibt Hilfestellung

Den richtigen Cloud-Provider finden

5. Februar 2015, 10:29 Uhr | Quelle: QSC

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schutz gegen Angriffe & Wo Daten lagern?

1. Wie schützt ein Anbieter von Cloud-Services sein Netz und seine Server gegen Angriffe?
Unternehmen sollten sich davon überzeugen, dass der Cloud-Provider regelmäßig systematische Überwachungen durchführt, um ungewöhnliches Verhalten aller Systemkomponenten sofort aufzudecken und Schwachstellen zu beseitigen. Das schließt auch die Kontrolle aller Logfiles und Protokolle der Server ein. Darüber hinaus sollten Systemkomponenten auch regelmäßig auf offene Ports und Sicherheitslücken untersucht werden. Die Überwachung aller Systemkomponenten muss lückenlos rund um die Uhr erfolgen.

2. Sind die Daten in einem deutschen Rechenzentrum besser geschützt als im Ausland?
Im Mittelpunkt stehen dabei die legalen Zugriffsmöglichkeiten auf Daten, wie sie sich aus dem US-amerikanischen Patriot Act ergeben. Das seit 2001 geltende Gesetz erlaubt es US-Behörden, Zugriff auf die Server von US-Unternehmen oder solchen mit US-Töchtern zu erlangen – selbst dann, wenn sich die Server nicht auf dem Staatsgebiet der USA befinden. Die nur in Deutschland ansässigen Anbieter von Cloud-Services sind vom Patriot Act nicht betroffen. Für sie gilt das Bundesdatenschutzgesetz, das enge Regeln für die Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten vorsieht.

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