Lexbizz richtet sich vorrangig an mittelständische Unternehmen mit 20 bis 200 Mitarbeitern. Die Plattform ist dank branchenübergreifende Funktionsmodule für alle Geschäftsmodelle und Branchen geeignet. Für die Bereiche Handel, Dienstleistungen und Produktion gebe es allerdings spezifische Branchenlösungen.
Die Lexbizz zugrundeliegende Software wurde vom ERP-Cloud-Technologie-Anbieter Acumatica entwickelt, mit dem Lexware bereits 2016 eine enge Technologiepartnerschaft eingegangen ist. Aufbauend auf einer modularen und anpassungsfähigen Plattform mit offenen APIs für eine schnelle Integration, gehöre Acumatica laut Lexware zur Speerspitze moderner ERP-Plattformen. Auf Basis des Acumatica-Quellcodes wurde Lexbizz für den deutschen Markt angepasst. Darüber hinaus gebe es eine wachsende Anzahl an Partnererweiterungen, die an Lexbizz angedockt werden können.
Einbettung in die digitale Ökonomie mit Lexbizz
Der Wechsel auf Lexbizz und die Harmonisierung vorhandener Datenlandschaften sei laut Anbieter in kurzer Zeit möglich. Dafür greife Lexbizz auf ein Partnernetzwerk zurück. Die Einführung eines Cloud-ERP-Systems verursache im Vergleich zur Implementierung von On-Premise-Software nicht nur niedrigere Anschaffungskosten, sie laufe auch deutlich einfacher ab, und das System stehe dadurch wesentlich schneller zur Verfügung. Cloud-Services sind zu jeder Zeit und von überall verfügbar. Cloud-ERP-Anbieter übernehmen die volle Verantwortung für Administration, Wartung und Instandhaltung des ERP-Systems, was eine hausinterne EDV entlaste. Hinzu komme, dass Cloud-Services skalierbar und somit den individuellen Anforderungen jederzeit flexibel anpassbar seien, indem etwa einzelne Software-Module oder Speicherplatz ohne großen Aufwand hinzugebucht werden könnten. So entwickele sich die Software mit dem Unternehmen, ohne dass hohe Kosten für Programmierung beziehungsweise Anpassung entstünden.
Beim Verkauf setzt Lexbizz auf ein indirektes Vertriebsmodell sowie die Beratungsexpertise und Implementierungserfahrung von hochspezialisierten Partnern, zu denen ISVs und VARs, wie IT-Systemhäuser, Digitalagenturen und Beratungsgesellschaften gehören. In die neue Cloud-XPR seien nicht nur die gesammelten Erfahrungen des etablierten Softwareherstellers eingeflossen, sondern auch Kunden wurden von Anfang an in die sorgfältige und langjährige Ausgestaltung der Lösung eingebunden.