Analystenprognosen zufolge werden bis 2020 zwischen 20 und 50 Milliarden drahtlose Geräte im Einsatz sein. Was bietet Fortinet in diesem Bereich an?
Vogt: Die Anzahl der angeschlossenen Geräte steigt und kein Ende ist in Sicht. Dazu zählen auch Geräte, die drahtlose Technologie für Machine-to-Machine-Kommunikationen und innerhalb des Internet of Things nutzen. Die IoT-Geräte haben meistens wenig Funktionalität und Speicherplatz und daher auch begrenzte Sicherheit. Wie schon erwähnt, aufgrund der Grenzenlosigkeit des Netzwerks, muss die Netzwerkinfrastruktur sowohl interne als auch externe Angriffe abwehren können. Die Security Fabric von Fortinet schützt die komplette Infrastruktur von der Cloud bis zum Rechenzentrum. Alle Fortinet Produkte lassen sich beliebig kombinieren und integrieren, da sie auf demselben Betriebssystem aufbauen. Das komplette Portfolio wird vom Forti Guard Threat Intelligence Team unterstützt, das Security Updates und Patches in Echtzeit für bekannte Bedrohungen veröffentlicht und auch schnell auf neue Angriffe reagieren kann.
Was sind die Bestandteile der Fortinet Lösung für den sicheren Netzwerkzugriff?
Vogt: Fortinet glaubt nicht an „Einheitslösungen“. Die Marktanforderungen haben sich verändert. Der Schwerpunkt liegt immer mehr auf Dienstleistungen und nicht nur auf der reinen Connectivity. Fortinet hat deswegen seine Secure Access-Lösung mit drei verschiedenen Ansätzen so entwickelt, dass die unterschiedlichen vertikalen Märkte angesprochen und die entsprechenden Kundenanforderungen erfüllt werden.