Möglich wird das LTE-Spectrum-Sharing durch intelligente Algorithmen, die die Verteilung der Funkfrequenzen dezentral steuern. Dabei werden bestimmte Informationen wie etwa die Verkehrslast, die Kanalgüte und welche Dienste gerade genutzt werden zwischen den Betreibern ausgetauscht, heißt es aus Berlin.
„Mit unserer Technologie verfügen beide Netze in Abstimmung über zusätzliche Funkressourcen im Partnernetz. Mit fest vereinbarten Regeln können wir die Signalverarbeitung auf die Netze aufteilen, das heißt man braucht keine zentrale Steuerung“, so Jungnickel.
Wie das funktioniert, demonstrieren die Forscher live und in Echtzeit auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 27. Februar bis 1. März 2012 in Halle 2, Stand E41.