Frost & Sullivan zur Digitalen Agenda

21. Juni 2010, 11:15 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Die Rolle der EU im Breitband-Poker

Die Agenda zeigt praktische Möglichkeiten auf, wie die EU dazu beitragen kann, grenzüberschreitende Online-Dienste zu verbessern und Ungleichheiten bei Dienstleistungen in den verschiedenen Mitgliedsstaaten zu reduzieren. Der Aktionsplan zielt darauf ab, die Standards zu verbessern, regulatorische Hindernisse zu beseitigen, den Einsatz von elektronischen Zahlungen zu fördern und digitales Content-Management und Content-Lizenzierung zu vereinfachen.

Angestrebt wird, dass 20 Prozent der EU-Bürger grenzüberschreitende Online-Dienste nutzen; bis heute sind nur sieben Prozent der von europäischen Konsumenten online getätigten Transaktionen grenzüberschreitender Natur. Noch ist nicht klar, wie diese Richtlinien umgesetzt und finanziert werden sollen, aber zumindest wurde ein Bezugsrahmen geschaffen.


  1. Frost & Sullivan zur Digitalen Agenda
  2. HD und 3D als Bandreiten-Treiber
  3. Digitale Agenda fordert Breitband für alle
  4. Wer den Ausbau bezahlen soll
  5. Die Rolle der EU im Breitband-Poker
  6. Die Meinung des Unternehmensberaters

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+