Studie von CA Veracode

Führungskräfte kümmern sich nicht um Cybersicherheit

12. Dezember 2017, 11:56 Uhr | Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Führungskräfte werden aktiv, wenn das persönliche Risiko ins Gespräch kommt

Während hochkarätige Verstöße an sich keine großen Verhaltensänderungen nach sich ziehen, sind Führungskräfte eher bereit Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie im Falle eines Verstoßes mit der Möglichkeit einer persönlichen Rechenschaftspflicht konfrontiert werden. Mehr als ein Drittel der Befragten gab an, dass das persönliche Risiko Vorstandsmitglieder deutlich mehr motivieren würde aktiv zu werden als Compliance-Erwägungen.

So wurde die potenzielle Rufschädigung und der drohende Arbeitsplatzverlust durch eine Datenpanne von 38 Prozent bzw. 35 Prozent der Verantwortlichen genannt, wenn es darum ging, den Vorstand für das Thema Cybersicherheit zu gewinnen. Dem stehen 29 Prozent gegenüber, die mögliche Bußgelder aufgrund von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO anführten.

Der komplette Bericht Securing the Digital Economy sowie die passende Infografik stehen zum Download bereit.

Methodik: CA Veracode beauftragte YouGov mit der Befragung von 1.403 Führungskräften aus Großbritannien (653), den USA (506) und Deutschland (244) zu den Initiativen für die digitale Transformation und das Verständnis von Cybersicherheit in ihrem Unternehmen. Die Umfrage wurde über einen Zeitraum von neun Tagen zwischen dem 25. September und dem 4. Oktober 2017 online durchgeführt.

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