M2M-Kommunikation, Internet-of-Things

Geschützte Netze gegen den Blackout

27. April 2015, 13:22 Uhr | Roland Kruger, Secunet Security Networks

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Fazit

Die Separierung der IT-Netze kritischer Infrastrukturen von öffentlichen Netzen ist eine Herausforderung für die Betreiber. Gleichzeitig muss ein Zugang für Fernwirkszenarien über diese öffentlichen Netze möglich sein. Dies ist kein Widerspruch, solange das Sicherheitsniveau gekoppelter Netze vergleichbar ist. Es bleibt die Gefahr für das angebundene Netzwerk, dass die Büro-IT oder auch das Laptop des Wartungstechnikers über ein VPN den Leitstand mit dem Internet koppeln. So ist besonders auf die Vertrauenswürdigkeit der Arbeitsumgebungen der angebundenen Netzsegmente zu achten. Technische Lösungen sind am Markt verfügbar, Zulassungen durch neutrale Stellen belegen ihre Wirksamkeit und Vertrauenswürdigkeit.

Nicht vergessen werden darf das Thema Investitionssicherheit. Um den strengen Anforderungen zum Beispiel des IT-Sicherheitsgesetzes zu genügen, muss das Konzept mit seinen Komponenten externen Audits oder sogar einer Sicherheitszertifizierung standhalten. Die Vertrauenswürdigkeit der Komponenten ermöglicht die verlässliche Umsetzung des Konzepts. Eine Zulassung durch das BSI belegt die Eignung für die Verarbeitung der Daten – dies umfasst die gesamte Sicherheitszone mit allen Beteiligten in allen Netzsegmenten – streng separiert oder kontrolliert gekoppelt.

 

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  1. Geschützte Netze gegen den Blackout
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