SMS

Gezeitenwechsel bei Kurznachrichten

2. Juni 2014, 16:30 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Trend geht hin zu Messenger-Diensten per Apps

Die Anzahl der verschickten SMS (Bild: Bitkom)
Die Anzahl der verschickten SMS (Bild: Bitkom)

Nach aktuellen Bitkom-Daten besitzt in Deutschland jeder Zweite ein Smartphone. Bei Jugendlichen liegt der Anteil noch viel höher: Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es 84 Prozent und bei den 16- bis 18-Jährigen 88 Prozent. »Die mobilen Breitbandnetze sind schneller geworden, die Zahl der Smartphone-Besitzer ist gestiegen, ebenso die Verbreitung von mobilen Daten-Flatrates sowie die Zahl der kostenlosen WLAN-Hotspots«, sagt Kempf. All dies beschleunigte 2013 den Trend weg von der SMS und hin zu Messenger-Diensten per Apps. Auch die Datenmenge in den deutschen Mobilfunknetzen ist im vergangen Jahr deutlich stärker gestiegen als erwartet. 2013 wurden 267 Millionen Gigabyte in den Netzen der Mobilfunkbetreiber übertragen. Das ist eine Steigerung um 71 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Hinweise zu den Datenquelle und zur Methodik

Die Zahlen zum SMS-Versand und dem Datenverkehr in den deutschen Mobilfunknetzen werden von der Bundesnetzagentur erhoben. Zur Verbreitung von Handys und Smartphones hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa in Zusammenarbeit mit Bitkom Research 962 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.


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