Mittels der optimierten Kundendaten ist sowohl für die Aktualisierung der Bankdaten als auch für die Einführung der unterschiedlichen, neu entstandenen Prozesse und Abläufe eine wesentliche Voraussetzung erfüllt. Im nächsten Schritt gilt es somit, auch die Qualität der neuen Bankdaten sicherzustellen. Idealerweise ist schon bei der Eingabe zu prüfen, ob die IBAN syntaktisch korrekt ist, ob alle Vorgaben zum Aufbau einer IBAN erfüllt sind und ob es möglich ist, die IBAN eindeutig einer Bank zuzuordnen. Als Referenzdaten sollten immer die Daten von SWIFT, der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, zum Einsatz kommen.
In der telefonischen Bestellannahme sind beispielsweise allein dadurch Fehler programmiert, dass Mitarbeiter die lange IBAN akustisch aufnehmen. Diese durch Zahlendreher, Tipp- oder Hörfehler manchmal falsch erfassten Bankdaten führen im weiteren Verlauf zu Transaktionsfehlern und damit zu doppelten Buchungskosten, zu Mahnkosten oder gar zu Vertragsstrafen, und sie haben negative Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit. Eine in die Eingabemaske integrierte Plausibilitätsprüfung kann bereits in diesem frühen Prozessschritt und damit von Anfang an Sicherheit schaffen.