Keine Trennung vom Endgeräte-Geschäft

Huawei-Gründer Ren Zhengfei hofft auf Dialog mit USA

10. Februar 2021, 7:59 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Huaweis Überleben hängt nicht von der Smartphone-Sparte ab

Huawei Mate 40 Pro
© Huawei

Vor allem Huaweis Smartphone-Sparte steht durch die US-Sanktionen mit dem Rücken zur Wand. Der Konzernchef rechnet damit, dass das Geschäft hier weiter schrumpfen werde, da derzeit nicht genug High-End-Chips zur Verfügung stünden. Ren betonte jedoch, das Überleben des Unternehmens sei nicht von der Smartphone-Sparte abhängig. Denn die Anwendung von Huaweis 5G-Technologie in vertikalen Industrien wie Bergwerken, See- und Flughäfen und Fabriken in vielen Ländern verspräche jede Menge Wachstumspotenzial im Infrastrukturbereich.
 
Der Huawei-Gründer wies außerdem Spekulationen deutlich zurück, Huawei werde sich vollständig von seiner Endgeräte-Sparte trennen. Unter anderem prognostizierte er, dass Huawei perspektivisch 10 Milliarden US-Dollar Umsatz und 3 Milliarden US-Dollar Gewinn mit Kopfhörern machen könne. Auch bei Fernsehapparaten und Computern arbeite das Unternehmen an einem Durchbruch.

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