Internet of Things

IoT trifft die virtuelle Realität

8. Juli 2016, 14:19 Uhr | Autor: Jim Heppelmann / Redaktion: Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Hintergrund: Plattformen für Augmented Reality

Zukünftige Augmented Reality-Szenarios verwenden Daten aus verschiedenen Systemen und setzt auf IoT-Plattformen wie zum Beispiel ThingWorx als Basis auf. Um ein wirkliches AR-Erlebnis zu bieten, können Unternehmen auf Plattformen wie Vuforia zurückgreifen. Speziell für die Anforderungen der Entwickler konzipiert, stellt dessen Kernstück, die Vuforia Engine, das digitale Auge in den Applikationen dar. Es wird mithilfe sogenannter Software Development Kits (SDK) in die eigenen Applikationen eingefügt. Dieses Auge kann die Dinge im Anzeigebereich der Kamera identifizieren. Dazu gehören Bilder, Objekte und sogar Worte. Es teilt der Applikation mit, was beziehungsweise welches „Ding“ es jeweils sieht und wo genau es sich befindet. Dann liegt es am Entwickler, auf Basis dieser Informationen ein AR-Erlebnis in Verbindung mit dem betrachteten Objekt zu gestalten. Um den Unternehmen den Einsatz zu erleichtern, soll neben iOS und Android in Kürze auch die Windows-Plattform unterstützt werden.

Etwas Wichtiges fehlt aber, wenn es darum geht, ein Ding und seinen digitalen Zwilling zu identifizieren: eine einzigartige Kennzeichnung. Barcodes, QR-Codes und Ähnliches haben ihre Grenzen und erweisen sich für AR-Erlebnisse als unzureichend, da sie gleichzeitig auch das Erscheinungsbild des Produktes verändern. VuMark wurde von Vuforia entwickelt, um wirkliche AR-Erlebnisse bieten zu können. Mit VuMark lassen sich alle Dinge bis hin zur Seriennummer identifizieren. Die Entwickler genießen ein hohes Maß an Flexibilität, da das verwendete Bild beliebigen Ursprungs sein kann: Ein Firmenlogo ist ebenso denkbar wie ein Bild, das die Marke repräsentiert. Der Code besteht aus unterschiedlichen Elementen und je mehr Elemente verwendet werden, desto mehr Daten werden damit verbunden – wie eben Seriennummer oder eine URL.

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