Serie IP-Centrex

IP-Centrex auf dem Prüfstand – Fusionierung

20. März 2012, 15:59 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Die Lösungen von CNT und ITK Group

CNT
Die Einführung von „CNT Call Manager“ an einem neuen Standort kann auf Grund des minimalen Einrichtungsaufwands innerhalb weniger Tage erfolgen, auch wenn sehr viele Arbeitsplätze anzuschließen sind. CNT hat einen standardisierten Roll-out-Prozess entwickelt, der die Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebes bei der Migration von einer bestehenden TK-Anlage auf ein Minimum beschränkt. Die vier Phasen der Einführung von CNT-Call-Manager gliedern sich in 1. Vorbereitung, 2. Implementierung, 3. Test und Individualisierung sowie 4. Live-Betrieb. Jede Einführung wird dabei von einem VoIP-Spezialisten als Projektleiter individuell begleitet. In der Vorbereitungs-Phase sammelt der zuständige Projektleiter alle erforderlichen Informationen für die Planung und Konfiguration. Eine individuelle Beratung zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf, die durch die umfangreichen Funktionalitäten von CNT-Call-Manager entstehen. Dazu gehören beispielsweise die automatische Anrufverteilung (ACD) oder interaktive Sprachmenüs (IVR).

In der zweiten Phase, der Implementierungs-Phase, erfolgt die Vorkonfiguration der virtuellen Telefonanlage und die Zuteilung gegebenenfalls bestellter Rufnummern. Die Portierung bestehender Nummern erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. In der Phase zwei werden auch die bestellten SIP-Telefone geliefert und können vom Kunden durch einfaches Verbinden mit dem Internet in Betrieb genommen werden. Die so genannte Auto-Provisionierung sorgt dafür, dass alle Geräte sofort für den Einsatz zur Verfügung stehen.

Phase drei steht unter dem Zeichen von Test und Individualisierung. Standardisierte Testszenarien erlauben die systematische Kontrolle der einwandfreien Funktion. Im Anschluss können individuelle Konfigurationswünsche durchgeführt werden. Mit dem optionalen Schulungsangebot werden Anwender für den sicheren Umgang und eine optimale Nutzung der Möglichkeiten mit dem System vertraut gemacht. Sofern das Unternehmen über eine eigene IT-Abteilung verfügt, die selbständig Konfigurationen durchführen möchte, werden von CNT auch Schulungen für Administratoren angeboten. Die Begleitung in den Live-Betrieb erfolgt in der vierten und letzten Phase. Nach der nutzungsfähigen Bereitstellung findet die Portierung der bestehenden Rufnummern statt. Eine bis zu diesem Zeitpunkt parallel betriebene, bestehende TK-Anlage kann nun demontiert werden. Auf Wunsch stehen für Anwender und Administratoren weitere Schulungsangebote zur Verfügung.

ITK Group
Die flexiblen Möglichkeiten der „itk voice solution“ ermöglicht es auf sehr einfachem Wege zu expandieren. Der neue Standort wird mit Basis-ITK-Group-Datenleitung an das ITK Group-Rechenzentrum angeschlossen. Die Dimensionierung der notwendigen Bandbreite zur Anbindung an das ITK- Group-Rechenzentrum erfolgt in Abhängigkeit der Anzahl der IP-Phones. Ein besonderes Augenmerk muss bei der Integration des neuen Standortes auf den Rufnummernplan gelenkt werden. Die ITK-Voice-Solution verfügt über Möglichkeiten, dass die vorhandenen internen Durchwahlen weiter genutzt werden können. Da auch nach der Übernahme die vorhandenen externen Rufnummern erhalten bleiben, werden die vorhandenen Rufnummern auf die ITK-Voice-Solution geschwenkt. Je nach bisher eingesetztem Carrier, müssen die vorhandenen Rufnummern portiert werden. Eine Rufnummernportierung birgt ein großes Risiko. Da die ITK Group über direkte Schnittstellen zu den gängigen Carriern verfügt, wird dieses Risiko nach Aussage des Anbieters minimiert.

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