Vorher sorgfältig abwägen

Ist nicht nur böse: Skype verantwortlich im Unternehmen nutzen

4. Mai 2010, 8:17 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Rechtliche Fragen klären

Bei Skype sind aber auch ein paar rechtliche Fragen zu bedenken. So steht in den Lizenzbedingungen, dass Skype die Rechner-Ressourcen und Bandbreite für eine Kommunikation nutzt. Dabei sagen Mitarbeiter zu, dass sie dafür eine Genehmigung eingeholt haben. Deshalb muss es eine Instanz im Unternehmen geben, die über den Skype-Einsatz informiert wird und ihn bekannt macht.

Skype garantiert keine ständige Verfügbarkeit des Dienstes. Einen Gewährleistungsanspruch gibt es nicht. Ebenso kann es passieren, das Skype ihren Dienst vom Netz nimmt, weil etwa eine Wartung oder ein Update ansteht. Außerdem behält sich das Unternehmen vor, Accounts zu löschen, wenn es davon ausgeht, dass Nutzer gegen Bestimmungen verstoßen hat. Daher empfiehlt es nicht, Skype als Hauptinstrument für die Kommunikation einzusetzen, sondern nur als Ergänzung.

Oft ist es, dass Nutzer einen privaten Account haben und ihn dann beruflich nutzen. Ein Unternehmen kann nur verbieten, diesen an einem Firmenrechner zu nutzen. Weiter kann ein Mitarbeiter seinen Zugang löschen, wenn er die Firma verlässt. Daher empfiehlt es sich, einen zweiten Account für Unternehmens-Zwecke zu verwenden. Einen Geschäftszugang ist auch sinnvoll, wenn es es sich um offizielle Kontaktdaten des Unternehmens etwa für Projekte handelt.


  1. Ist nicht nur böse: Skype verantwortlich im Unternehmen nutzen
  2. Regeln für den Umgang mit Skype
  3. Rechtliche Fragen klären

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