Lancom Systems

IT-Sicherheit mit deutschen Wurzeln

7. August 2014, 13:45 Uhr | Quelle: Lancom Systems

Seit Jahren belegt Lancom Systems bei WLAN-Access-Points und VPN-Routern den zweiten Rang im deutschen Netzwerkmarkt für Geschäftskunden – und baut seine Marktanteile kontinuierlich aus. Im Mai letzten Jahres hat Lancom eine Sicherheitszertifizierung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemäß Common Criteria (CC) erhalten. Im Juni vor einem Jahr gab Edward Snowden der Welt erstmals Einblick und machte in der Folge die Überwachungs- und Spionagepraktiken von US- und britischen Geheimdiensten und deren enge Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Technologiekonzernen öffentlich. Wie kann sich ein deutscher Netzwerker angesichts der internationalen Konkurrenz aus den USA und Asien behaupten und warum rechnet sich Netzwerktechnik „Made in Germany“ für den Kunden und sorgt für mehr Sicherheit?

Als deutscher Hersteller ist Lancom Systems im Netzwerkmarkt fest etabliert. In einem stark international geprägten Umfeld schafft es der Aachener Spezialist für Standortvernetzung und Wireless-LAN wettbewerbsfähig zu sein.

Seit der Gründung 2002 ist der Grundsatz „Made in Germany“ fest in der Firmenphilosophie von Lancom verankert. Dies gilt für die Entwicklung der Produkte – einschließlich der Hard- und Software – ebenso wie für die Fertigung, die fast ausschließlich hierzulande stattfindet, sowie alle Beratungs- und Support-Dienstleistungen. Aber ist „Made in Germany“ nicht zu teuer? Auf den ersten Blick mag das zwar etwas höhere Grundkosten bedeuten, doch die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: So ist die TCO (Total-Cost-of-Ownership) durch problemlosen 24/7/365-Betrieb und lebenslange kostenlose Software-Updates mit allen zukünftigen Innovationen wesentlich niedriger als bei Wettbewerbern. Ein weiteres Beispiel ist Qualität, die gemeinhin mit „Made in Germany“ in Verbindung gebracht wird.

In kürzester Zeit fertigen und liefern

Doch es gibt noch zahlreiche andere Aspekte, von denen die Kunden profitieren. Schnelle Verfügbarkeit beispielsweise. Viele der Lancom Kunden planen ihre Projekte von langer Hand, doch die Umsetzung erfolgt manchmal viel schneller und in größerem Umfang als ursprünglich angedacht. In solchen Fällen lassen sich die Produktionskapazitäten einfach hochfahren. Lancom ist in der Lage, in kürzester Zeit zu fertigen und zu liefern. Schließlich muss die Hardware nicht aus anderen Erdteilen importiert werden. Für Kunden ist das ein unschätzbarer Vorteil.

Sicherheitsrisiken begegnen

Nicht zuletzt bietet „Made in Germany“ selbstverständlich auch in puncto Sicherheit Vorteile. Software und Hardware aller Lancom VPN- und WLAN-Produkte werden in der Zentrale in der Nähe von Aachen entwickelt. Lancom kann bereits bei der Entwicklung auf höchste Sicherheitsstandards achten und bei etwaigen neuen Bedrohungen Schutzmechanismen umgehend in sein selbst entwickeltes Closed-Source-Betriebssystem „LCOS“ einbauen. Damit profitieren sowohl Kunden als auch Lancom selbst vom deutschen Datenschutzverständnis. Hier trifft Lancom einen wunden Punkt, denn Cyber-Kriminalität stellt eine stetig wachsende Gefahr für sensible Daten dar. Gerade Unternehmen dürfen sich aber ihrer Verantwortung nicht entziehen. Sie müssen sich aktiv mit den Risiken auseinandersetzen, die der Einsatz nicht-vertrauenswürdiger IT-Lösungen mit sich bringt: Von Sabotage über Geheimnisdiebstahl bis hin zu Informationsabfluss. Sie zu ignorieren ist geradezu fahrlässig und gefährdet im schlimmsten Fall sogar die Wettbewerbsfähigkeit und die Existenz einzelner Unternehmen.

Die Lancom Hochsicherheits-VPN-Router (CC-Portfolio) bieten standortübergreifenden Netzen und kritischen Infrastrukturen BSI-zertifizierte Hochsicherheit gegen Abhör-, Manipulations- und Sabotageversuche. Zwischen den zu vernetzenden Standorten wird hierzu ein hochsicher verschlüsselter Tunnel aufgebaut, der die Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität der darüber ausgetauschten Informationen (Daten, IP-Telefonie, Video) sicherstellt. Die leistungsfähige Firewall schützt die dahinter liegenden lokalen Netze, Redundanzfunktionen sorgen für höchste Verfügbarkeit. Die Hochsicherheit der +Lancom CC-Router wurde im Rahmen eines aufwendigen Prüfverfahrens durch das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit der Stufe CC EAL 4+ bestätigt. Dies ist die höchste Zertifizierungsstufe für kommerzielle Netz- werkprodukte. Sie bieten somit vollumfänglichen Schutz gegen Gefahren aus dem Internet. Ein verstärkter Einsatz dieser Lösungen für Geschäftskunden und den öffentlichen Sektor könnte die Abhängigkeit von nicht-vertrauenswürdigen Angeboten deutlich reduzieren und die digitale Souveränität Deutschlands massiv stärken.

So stehen Qualitätsgeräte, produziert und kontrolliert in Deutschland, den Modellen aus Übersee gegenüber, deren Produktion nicht annähernd so intensiv überwacht und dirigiert werden kann.

Von der Konzeption über die Lieferung bis zur Inbetriebnahme

Stefan Herrlich, geschäftsführender Gesellschafter von Lancom Systems, spricht einen weiteren Punkt an: „Wesentlich ist auch, dass wir mit der in Deutschland
befindlichen Entwicklung und Produktion sehr schnell auf Kundenwünsche reagieren können und unser gesamtes Know-how hierzulande verfügbar ist. Hierdurch können wir unseren Kunden und Vertriebspartnern eine umfangreiche Unterstützung von der Konzeption bis zur Lieferung und Inbetriebnahme bieten, die in der Branche einzigartig ist“. All das spricht für das Gütesiegel „Made in Germany“.

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