Kinder per Handy orten

23. Februar 2009, 13:38 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Handy-Ortung

Welche Verfahren gibt es?
Zwei Verfahren sind zu unterscheiden. Das sogenannte Funkzellen-Verfahren funktioniert auf allen Handys. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Prepaid- oder eine Vertragshandy handelt. Das zweite Verfahren ist gerätebasiert und funktioniert nur auf internetfähigen Handys. Im Zweifelsfall sollten die Eltern prüfen, ob das Gerät des Kindes die technischen Bedingungen erfüllt. Allerdings können beide Verfahren nur genutzt werden, sofern das zu ortende Handy eingeschaltet und im Mobilfunknetz eingebucht ist.

Wie werden die Ortungsdienste aktiviert?
Man registriert sich auf der Webseite des Anbieters und gibt die Nummer des zu ortenden Handys an. Anschließend muss man den Dienst vom zu ortenden Handy an den Netzbetreiber frei schalten, meist per SMS. So soll Missbrauch vermieden werden. Bei den gerätebasierten Diensten lädt man außerdem ein Programm auf das Mobiltelefon.

Wie wird eine Ortung gestartet?
Die Eltern loggen sich mit Benutzernamen und Passwort auf der Internetseite des Anbieters ein. Danach wird eine Straßenkarte mit der Position des Handys angezeigt. Bei den gerätebasierten Diensten können sich Eltern auf ihrem Handy – sofern die entsprechenden Programme dort installiert sind – eine Karte anzeigen lassen, auf der der Aufenthaltsort des Kindes markiert ist.


  1. Kinder per Handy orten
  2. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Handy-Ortung
  3. Kosten und rechtliche Rahmenbedingungen
  4. Technik im Vergleich: Funkzellenortung versus GPS

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