Anwendungen in Gefahr

Koordinierte Reaktion auf Sicherheitsvorfälle

18. November 2015, 16:02 Uhr | Markus Auer, Regional Sales Director DACH, Forescout Technologies

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zentrales Incident-Response-Center

Wenn so viele Tools verwendet werden, macht es Sinn ein zentrales Incident-Response-Center einzurichten, die die Aktionen der verschiedenen Lösungen koordiniert. Im Beispiel der "pushTAN"-App der Sparkasse würde das so aussehen, dass die App automatisch geblockt und das Patch-Management aktiviert wird. Nach der Installation der aktuellen App-Version kann dann der Zugang für das betreffende Gerät zugelassen werden. Lösungen zur Verwaltung kabelloser und mobiler Geräte, SIEM (Security-Information-and-Event-Management), Virenschutzprogramme, Firewalls, Schwachstellenanalysen und moderne Intrusion-Prevention können Sicherheitsprobleme zwar entdecken und melden, doch tauschen sie diese Informationen nicht untereinander aus.

Um die Angriffsfläche effektiv zu verringern und ausgeklügelte Sicherheitsbedrohungen wirksam abwehren zu können, müssen die verschiedenen Security-Appliances orchestriert werden. Sicherheitsrichtlinien müssen durchgesetzt und alle Ereignisse zentral erfasst werden. Dies erleichtert Audits und gewährleistet die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen. Der Schutz vor Cyber-Angriffen würde wesentlich effektiver und Kriminellen würde der Zugriff auf fremde Daten wesentlich schwerer fallen, wenn Unternehmen ihre Sicherheitsarchitekturen zentralisieren würden.

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