Kostenfalle USV

14. September 2009, 12:52 Uhr | funkschau sammeluser
© fotolia.com, Norbert Preis

Wer beim Thema unterbrechungsfreie Stromversorgung nicht aufpasst, kann schnell in die Kostenfalle tappen. Ein schlechter Wirkungsgrad beispielsweise bedeutet einen hohen Stromverbrauch und dadurch hohe Folgekosten. funkschau gibt Tipps für die richtige Dimensionierung.

USV Anlagen schützen angeschlossene Verbraucher vor Stromausfall. Online-USV Lösungen verhindern darüber hinaus, dass PC oder Server aufgrund von Spannungsspitzen oder Stromschwankungen Schaden nehmen. Im Idealfall bekommt der Anwender nichts von der Funktion der Geräte mit. Die USV erfüllt die undankbare Aufgabe der Versicherung, bei der man erst weiß, ob sie ihr Geld wert ist, wenn der Fall eintritt, vor dem sie schützen soll.

Doch Achtung: Neben der Anfangsinvestition ziehen unterbrechungsfreie Stromversorgungslösungen über die gesamte Laufzeit hohe Folgekosten nach sich. Die Systeme laufen ununterbrochen und schleusen Tag für Tag Hunderte von Kilowatt bis hin zu Megawatt durch die Leistungselektronik. Daher sollten Unternehmen bei der Wahl ihrer Lösung auf einen effizienten Aufbau wert legen. Denn dadurch lässt sich der Stromverbrauch der USV erheblich senken. Auch die Wartungskosten können so erheblich reduziert werden.


  1. Kostenfalle USV
  2. Bedarfsanalyse durchführen
  3. Kapazitiv statt induktiv
  4. Stückchenweise aufrüsten
  5. MTBF oder MTTR?

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