Microsoft entlässt weitere Mitarbeiter. Der Softwarekonzern will die Skype-Niederlassung in London komplett schließen. 300 Stellen wurden zudem in den USA gestrichen.
Rund 400 Personen sind aktuell vom Stellenabbau von Microsoft betroffen. Der Softwarekonzern hatte im Juli eine Reorganisation angekündigt, in der er sich bis Mitte 2017 von 2850 Mitarbeitern trennen werde. Grund dafür war das schwache Handygeschäft.
Aktuell betroffen sind davon vor allem Arbeitsplätze in Redmond, sowie in London, wie die Financial Times berichtete. In der britischen Hauptstadt habe das Unternehmen sogar vor, die Niederlassung von Microsoft-Tochter Skype komplett zu schließen. Anlass sei die Zusammenführung von technischen Stellen in den Bereichen Skype und Yammer. Zudem wurden 300 weitere Stellen in den USA gestrichen.
Bis Mitte 2016 hatte sich Microsoft bereits von 7.400 Mitarbeitern getrennt, vor allem aus der Smartphone-Sparte. Das schwache Handygeschäft war auch Grund für die Reorganisation im Mai 2016, der 1.850 Stellen zum Opfer fielen. Rund 4.500 Arbeitskräfte lagerte Microsoft durch den Verkauf des Bereichs Feature Phones aus.