Microsoft verspricht Entwicklern, Partnern und Kunden ein umfassenderes Cloud-Portfolio. Die Begründung: Windows-Azure lässt sich ab sofort als Hybrid-Cloud betreiben.
Microsoft hat sein Cloud-Angebot von einem Platform- zu einem Infrastructure-as-a-Service erweitert. Kunden und Partner sollen so von hybriden Anwendungen profitieren, mit denen sich einfach on-premise wie cloudbasierte Anwendungen kombinieren und nutzen lassen.
Von Seiten Microsoft heißt es dazu: „Unternehmen und Verwaltungen entscheiden selbst, wie sie ihre Daten und Anwendungen über verschiedene Rechenzentren hinweg in die Cloud umziehen und dort betreiben. Heterogene Architekturen aus beiden Welten lassen sich mixen, weil sie von Windows-Azure-Virtual-Machines und Windows-Azure-Virtual-Network unterstützt werden.“ Sie schließen laut Hersteller zudem Linux-Server und aktualisierte Entwickler-Bibliotheken für .NET, Java, PHP und Node.js ein.
„Der Einsatz von Windows Azure garantiert den optimalen wirtschaftlichen und funktionalen Nutzen der Cloud. Für die Entwicklung und Skalierung ihrer Anwendungen stehen den Nutzern die Windows-Azure-Virtual-Machines zu Verfügung“, erklärt Stephan Pepersack, Product-Manager Windows-Azure bei Microsoft Deutschland, die neuen Funktionen.