Die Crittercism-Studie zeigt nicht zuletzt, wie stark sich die Plattformen voneinander differenzieren und wie geschäftskritisch der stabile Betrieb von Frontend-Apps ist. Hier benötigt es professionelle Lösungen, die den Weg auf die Mobile Devices ebnen. Wie die Analysten aufzeigen, kann ein rudimentärer und unprofessioneller Ansatz kaum zum Erfolg führen und bedingt im schlimmsten Falle hohe Umsatzeinbußen.
Besonders wenn in Zukunft noch mehr Geschäftsprozesse über die mobilen Endgeräte ablaufen, sind stabile Apps obligatorisch. Denn wie eine aktuelle Studie der Analysten von ABI Research aufzeigt, geht die Bedeutung der mobilen Browser deutlich zurück. Bei einer täglichen Nutzungsdauer von zwei Stunden und 42 Minuten greifen die befragten US-Anwender lediglich 14 Prozent der Zeit auf den Browser zurück. Der Rest der Zeit fällt auf die spezialisierteren Apps. Besonders bei häufig genutzten Angeboten sind die kleinen Programme im Einsatz. Und auch die Marktforscher von Gartner bestätigen, dass 2014 die App-Downloads auf 139 Milliarden ansteigen. Bis 2017 könnte sich diese Zahl laut den Analysten noch verdoppeln. Damit steigen wiederrum der Konkurrenzdruck unter den Angeboten und die Ansprüche der Nutzer an die Programme. »Wir sehen, dass die Anwender nach dem App-Kauf bereit sind mehr zu zahlen, wenn sie mit der Nutzererfahrung zufrieden sind«, sagt Brian Blau, Research Director bei Gartner.